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Die Lebensgeschichte des Heiligen Propheten Muhammad<br />

mindest die Männer getötet, die Frauen und Kinder versklavt<br />

und hätten sich das Hab und Gut der <strong>Muslim</strong>e angeeignet, so<br />

wie es in Deuteronomium für Feind e, die in fernen Landen leben,<br />

vorgeschrieben war.<br />

Hadhrat Sa’dra war den Banu Quraiza gegenüber freundlich gesinnt.<br />

Sein Stamm war mit ihnen verbündet. Als er erfuhr, dass<br />

die Juden den Urteilsspruch des Heiligen Prophetensaw und somit<br />

die leichte Bestrafung, die der Islam für so ein Vergehen vorsieht,<br />

abge wiesen hatten, entschied er, sie nach dem Mosaischen Gesetz<br />

zu verurteilen. Die Verantwortung für diesen Urteilsspruch<br />

liegt nicht mehr bei dem Heilige Prophetensaw oder den <strong>Muslim</strong>en,<br />

sondern bei den Lehren Moseas und bei den Juden selbst,<br />

die die <strong>Muslim</strong>e so grausam behandelt hatten. Ihnen stand ein<br />

gnädiger Urteilsspruch zur Verfügung. Doch anstatt das anzunehmen,<br />

bestanden sie auf Sa’ds Ur teil.<br />

Hadhrat Sa’dra entschied, die Juden im Einklang mit dem Gesetz<br />

Mose zu strafen. Doch Christen verunglimpfen den Prophe ten<br />

des Islamsaw bis heute und sagen, dass er grausam den Juden gegenüber<br />

handelte. Warum sollte der Heilige Prophetsaw grausam<br />

zu den Juden sein und nicht grausam zu anderen Völkern oder in<br />

anderen Gelegenheiten? Es gibt viele Beispiele, in denen Feinde<br />

des Prophetensaw seiner Gnade ausgeliefert waren und sie baten<br />

niemals umsonst um seine Verzeihung.<br />

Bei dieser Gelegenheit bestanden sie darauf, dass eine andere<br />

Person als die des Prophetensaw das Urteil fällen sollte. Diese<br />

Wahl der Juden, der als Schiedsrichter zwischen ihnen und den<br />

<strong>Muslim</strong>en auftreten sollte, fragte den Prophetensaw und die Juden<br />

öffentlich, ob sie sein Urteil anerkennen würden. Nachdem<br />

die teilnehmenden Parteien zugestimmt hatten, ging er dazu<br />

über, es zu veröffentlichen. Und was war sein Urteil? Nichts als<br />

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