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muhammad innenlayout_final.indd - Ahmadiyya Muslim Jamaat ...

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Die Lebensgeschichte des Heiligen Propheten Muhammad<br />

sie Ungläubigen gegen die Gläubigen Hilfe leisten. Die<br />

Juden, die diesem Bund beitreten, werden Hilfe von den<br />

<strong>Muslim</strong>en erhalten. Juden werden nicht irgendwelcher<br />

Bedrängnis ausgesetzt werden. Ihre Feinde werden keine<br />

Unterstützung gegen sie erfahren. Kein Ungläubiger aus<br />

Medina soll irgendjemandem aus Mek ka Quartier geben.<br />

Noch soll er als Treuhänder für mekkani schen Besitz auftreten.<br />

An einem Krieg zwischen <strong>Muslim</strong>en und Ungläubigen<br />

wird er nicht teilnehmen. Wenn ein Gläubi ger ohne<br />

Anlass misshandelt wird, so haben die <strong>Muslim</strong>e das Recht,<br />

gegen diejenigen, die ihn quälen, zu kämpfen. Wenn ein<br />

gemeinsamer Feind Medina angreift, so werden die Juden<br />

an der Seite der <strong>Muslim</strong>e kämpfen und die Unkosten mit<br />

ihnen teilen. Die jüdischen Stämme im Bund mit den anderen<br />

Stämmen aus Medina werden gleiche Rechte wie die<br />

<strong>Muslim</strong>e haben. Die Juden werden ihrem eignen Gottesdienst<br />

nachgehen, so wie auch die <strong>Muslim</strong>e dem ihren. Die<br />

Rechte, die die Juden genießen, werden auch von ihren Anhängern<br />

genossen werden. Die Bürger von Medina haben<br />

kein Recht, ohne das Einverständnis des Propheten den<br />

Krieg zu erklären. Doch dies beeinflusst nicht das Recht<br />

eines Individuums, Rache für ein persönliches Unrecht zu<br />

nehmen. Die Juden werden die Unkosten für ihre eigene<br />

Verwaltung tragen, wie auch die <strong>Muslim</strong>e für die ihre.<br />

Doch im Falle eines Kriegszustands werden sie vereinigt<br />

handeln. Die Stadt Medi na wird als geheiligt und unverletzlich<br />

für die, die den Vertrag unterzeichnen, angesehen<br />

werden. Fremde, die unter den Schutz ihrer Bürger kommen,<br />

werden wie eigene Bürger behandelt werden. Doch<br />

die Leute von Medina haben keine Erlaubnis, eine Frau in<br />

ihre Bürgerschaft ohne die Einwilli gung ihrer Familie aufzunehmen.<br />

Alle Streitfragen werden zu ihrer Schlichtung<br />

Gott und dem Propheten unterbreitet werden. Parteien<br />

dieses Vertrages haben kein Recht, in ir gendeinen Bund<br />

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