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Die Lebensgeschichte des Heiligen Propheten Muhammad<br />

sprachen: ‚Unser Herr ist Allah.‘ Und würde Allah nicht<br />

die einen Menschen durch die anderen im Zaum halten,<br />

so wären gewiss Klöster und Kirchen und Synagogen<br />

und Mo scheen, worin der Name Allahs oft genannt wird,<br />

niedergeris sen worden. Allah wird sicherlich dem beistehen,<br />

der Ihm beisteht. Allah ist fürwahr allmächtig, allgewaltig.<br />

Jenen, die, wenn Wir sie auf der Erde ansiedelten,<br />

das Gebet verrichten und die Zakat zahlen und Gutes gebieten<br />

und Böses verbie ten. Und bei Allah ruht der Ausgang<br />

aller Dinge.“<br />

Diese Verse sollen sagen, dass den Opfern von Agression Erlaubnis<br />

zum Kämpfen erteilt worden ist. Gott kann den Opfern wohl<br />

helfen - denjenigen, die ihres Glaubens wegen aus ihren Häusern<br />

vertrieben worden sind. Diese Erlaubnis ist weise, denn würde<br />

Gott nicht die Grausamen mit Hilfe der Rechtschaffenen vertreiben,<br />

gäbe es keine Glaubensfrei heit in der Welt. Gott wird denen<br />

helfen, die die Freiheit der Gottesanbetung errichten wollen.<br />

Kämpfen ist erlaubt, wenn ein Volk für lange Zeit frevelhaften<br />

Angriffen ausgesetzt gewesen ist, wenn der Angreifer keinen<br />

Grund für seine Angriffe hatte und versucht, sich in die Religion<br />

seiner Opfer einzumischen.<br />

Die Pflicht des Opfers, wenn es zur Macht gekommen ist, ist es,<br />

die Glaubensfreiheit einzuführen und alle Religionen und religiösen<br />

Einrichtungen zu beschützen. Es soll seine Macht nicht<br />

zur Selbstverherrlichung benutzen, sondern zur Sorge für die<br />

Armen, zum Fortschritt für sein Land und zur Förde rung von<br />

Frieden. Diese Lehren sind untadelig sowie klar und richtig. Sie<br />

verkünden die Tatsache, dass die frühen <strong>Muslim</strong>e in den Krieg<br />

zogen, weil sie dazu gezwungen waren.<br />

Angriffskriege waren im Islam verboten worden. Den <strong>Muslim</strong>en<br />

wird politische Macht versprochen, doch diese Macht soll nicht<br />

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