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Die Lebensgeschichte des Heiligen Propheten Muhammad<br />

gezogen wurden, um den Rücken der Stadt zu bewachen, dann<br />

blieben 700 am Graben.<br />

Somit erweisen sich alle drei Zahlenangaben für die Schlacht am<br />

Graben als richtig. Um den Graben zu verteidigen, hatte der Prophet<br />

also nur 700 Mann zur Verfügung. Der Graben war eine<br />

Unterstützung, doch einer so großen Armee wie der des Feindes<br />

gegenüberzutreten und sie abzuweisen, schien selbst mit Hilfe<br />

des Grabens so gut wie unmöglich. Doch wie zuvor vertrauten<br />

die <strong>Muslim</strong>e ihrem Gott und waren sicher, dass Er ihnen beistehen<br />

würde.<br />

Die kleine Streitmacht erwartete den Feind, während die Frauen<br />

und Kinder zu zwei sicher erscheinenden Teilen der Stadt geschickt<br />

worden waren.<br />

Als die Feinde den Graben erreichte, waren sie verblüfft, denn<br />

diese List war noch in keiner arabischen Schlacht ange wendet<br />

worden. So entschieden sie, erstmal auf ihrer Seite des Grabens<br />

ein Zeltlager aufzuschlagen und über die Metho de des Angriffs<br />

und des Weges in die Stadt zu beratschlagen.<br />

Eine Seite war durch den Graben geschützt. Eine zweite Seite<br />

hatte Hügel und somit natürlichen Schutz. Eine dritte hatte Gebäude<br />

und Baumbestände. Es war nicht möglich für den Feind,<br />

einen überraschenden Angriff auf irgendeinen Teil der Stadt zu<br />

machen. Die feindlichen Kommandeure beratschlagten und kamen<br />

überein, dass es notwendig geworden war, zu versuchen,<br />

die Banu Quraiza, den Stamm, der noch in Medina lebte, zum<br />

Bruch des Vertrages mit den <strong>Muslim</strong>en zu bringen und sie aufzuforden<br />

diesem kritischen Angriff auf Medina auf die Seite der<br />

arabischen Bundesgenossen zu stellen. Nur die Banu Quraiza<br />

konnten ihnen den Weg in die Stadt ebnen.<br />

Abu Sufyan wählte endlich Huyai Bin Akhtab, das Haupt des<br />

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