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Die Lebensgeschichte des Heiligen Propheten Muhammad<br />

der Heilige Prophet saw sich in Mekka niederlas sen, der Stadt, von<br />

der er um sein Leben zu retten, floh? Solche Befürchtungen waren<br />

jetzt, da Mekka erobert worden war und sein eigener Stamm<br />

dem Islam beigetreten war, nicht zu weit hergeholt. Der Heilige<br />

Prophetsaw möchte vielleicht hier bleiben? Gott gab dem Heiligen<br />

Prophetensaw Zeichen von diesen Be fürchtungen der Ansar. Er erhob<br />

sein Haupt, blickte die Ansar an und sprach: „Ihr scheint zu<br />

denken, Muhammad ist durch die Liebe seiner Heimatstadt und durch<br />

die Bande, die er mit seinem Stamm hat, beunruhigt.“ „Das ist wahr“,<br />

sagten die Ansar, „wir dachten so etwas.“ „Wisst Ihr“, sagte der<br />

Prophetsaw , „wer ich bin? Ich bin ein Diener Gottes und Sein Botschafter.<br />

Wie kann ich mich von Euch trennen? Ihr habt mir beigestanden<br />

und Euer Leben hingegeben, als der Glaube an Gott keine irdische Hilfe<br />

hatte. Wie könnte ich Euch aufgeben und mich woanders niederlassen?<br />

Nein, Ansar, dies ist unmöglich. Ich habe Mek ka in Gottes Sache<br />

verlassen und ich kann nicht dahin zurück kehren. Ich werde bei Euch<br />

leben und sterben!“<br />

Die Ansar waren betroffen von diesem einzigartigen Aus druck<br />

von Liebe und Treue. Sie bedauerten ihr Misstrauen in Gott und<br />

Seinen Prophetensaw , weinten und baten um Verge bung. Sie erklärten,<br />

dass sie es nicht ertragen könnten, wenn der Prophetsaw ihre Stadt verlassen und woanders hingehen würde.<br />

Der Prophetsaw antwortete, dass ihre Furcht verständlich sei und<br />

dass nach ihrer Erklärung Gott und sein Prophetsaw von ihrer Unschuld<br />

überzeugt worden seien und an ihre Treue und Aufrichtigkeit<br />

glaubten.<br />

Und was müssen die Mekkaner zu diesem Zeitpunkt ge fühlt<br />

haben? Gut, sie vergossen keine Tränen der Ergeben heit, doch<br />

ihre Herzen müssen voll Bedauern und Gewissens bissen gewesen<br />

sein. Denn hatten sie nicht mit ihren eigenen Händen den<br />

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