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Die Lebensgeschichte des Heiligen Propheten Muhammad<br />

Es geziemt sich also nicht für einen Propheten, Gefangene von<br />

seinen Feinden zu nehmen, außer es ist zu regelrechten Kämpfen<br />

gekommen. Die Gewohnheit, Gefangene von feindlichen Stämmen<br />

zu machen, ohne dass es zum Krieg gekommen ist, eine<br />

Praxis die vor dem Auftreten des Islam und selbst nachdem noch<br />

weit verbreitet war, wird hiermit als ungesetzlich erklärt. Gefangene<br />

können nur von Kampf truppen und nach Beendigung der<br />

Kämpfe gemacht werden.<br />

Regeln für die Entlassung der Gefangenen sind auch festge legt<br />

worden. Es heißt:<br />

„ [...] hernach entlasst sie als Gnade oder für Lösegeld, bis<br />

der Krieg seine Bürden niederlegt.“ (47:5)<br />

Das beste, dem Islam zufolge, ist, die Gefangenen zu entlas sen,<br />

ohne Lösegeld zu fordern. Da das nicht immer möglich ist, ist<br />

Entlassung gegen Lösegeld erlaubt worden.<br />

Es sind Vorkehrungen für Kriegsgefangene, die nicht selbst zahlen<br />

können, gemacht worden oder für solche, die nieman den haben,<br />

der für ihre Entlassung bezahlen kann oder will. Oftmals<br />

sind Verwandte zwar in der Lage zu zahlen, tun dies jedoch<br />

nicht, damit der Verwandte Gefangener bleibt - mög licherweise<br />

mit der Absicht, sich seinen Besitz in seiner Abwesenheit anzueignen.<br />

Der Qur-ân sagt dazu:<br />

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