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Die Lebensgeschichte des Heiligen Propheten Muhammad<br />

„Sind sie jedoch zum Frieden geneigt, so sei auch du ihm<br />

geneigt und vertraue auf Allah. Wahrlich, Er ist der Allhörende,<br />

Allwissende. Wenn sie dich aber hintergehen<br />

wollen, so ist Allah deine Genüge. Er hat dich gestärkt mit<br />

Seiner Hilfe und mit den Gläubigen.“<br />

Das heißt soviel wie, wenn im Verlauf einer Schlacht die Ungläubigen<br />

zum Frieden bereit sind, haben die <strong>Muslim</strong>e sofort<br />

zuzustimmen und Frieden zu schließen. <strong>Muslim</strong>e sollen dies tun<br />

selbst auf die Gefahr hin, dass sie betrogen werden. Sie sollen<br />

Gott vertrauen. Betrug kann nichts gegen die <strong>Muslim</strong>e ausrichten,<br />

die auf die Hilfe Gottes vertrauen. Ihre Siege sind der Hilfe<br />

Gottes und nicht ihnen selbst zuzu schreiben.<br />

In den dunkelsten und schwierigsten Stunden hat Gott dem Heiligen<br />

Prophetensaw und den Gläubigen beigestanden. So wird Er<br />

ihnen auch helfen, wenn sie betrogen worden sind.<br />

Ein Friedensangebot soll unter allen Umständen angenom men<br />

werden. Es kann nicht unter dem Verdacht, dass es nur ein Trick<br />

des Feindes sei, oder um Zeit zu gewinnen, zurück gewiesen<br />

werden. Der Nachdruck in diesen Versen auf Friedensverhandlungen<br />

ist nicht ohne besondere Bedeutung. Er weist schon auf<br />

den Friedensvertrag hin, den der Heilige Prophetsaw in Hudaibiya<br />

unter zeichnete.<br />

Dem Heiligen Prophetensaw ist vorhergesagt, dass eine Zeit kommen<br />

wird, in der der Feind um Frieden nachsucht. Das Angebot<br />

darf nicht abgewiesen werden unter dem Hinweis, dass der<br />

Feind der Angreifer war und die Grenzen überschritten hatte<br />

und dass ihm nicht getraut werden kann. Der gerade Weg, den<br />

der Islam einschärft, verlangt von dem <strong>Muslim</strong>, auf ein Friedensangebot<br />

immer einzugehen. Frömmigkeit sowohl als Klugheit<br />

machen die Annahme wünschenswert.<br />

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