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Die Lebensgeschichte des Heiligen Propheten Muhammad<br />

erhielt auch Offenbarungen von Gott, die besagten, dass jetzt<br />

die Zeit gekommen sei, dem Feind in gleicher Münze zurückzuzahlen.<br />

Er verließ Medina mit einer Anzahl von Anhän gern.<br />

Niemand in dieser Gruppe von <strong>Muslim</strong>en wusste zu dieser Zeit,<br />

ob er der Karawane, die von Syrien kam oder der Armee, die von<br />

Mekka heranrückte, gegenübertreten würde. Die Gruppe zählte<br />

ungefähr dreihundert Mann.<br />

Eine Handelskarawane in jenen Tagen bestand nicht nur aus Kamelen,<br />

die mit Gütern beladen waren. Sie bestand daneben noch<br />

aus bewaffneten Begleitern, die die Karawane bewachten und<br />

sie während ihrer Reise eskortierten. Seit es zu Spannungen zwischen<br />

den Mekkanern und den <strong>Muslim</strong>en von Medina gekommen<br />

war, hatten die Oberhäupter von Mekka damit begonnen,<br />

besonderen Wert auf die Be waffnung dieser Eskorte zu legen.<br />

Die Geschichtsbücher berichten von zwei anderen Karawanen,<br />

die kurz zuvor auf der gleichen Route vorbeigezogen waren.<br />

Eine von diesen hatte 200 bewaffnete Leute als Bewacher und<br />

Eskorte bei sich, die andere 300.<br />

Es stimmt nicht, wie einige christliche Autoren berichten, dass<br />

der Prophetsaw mit 300 Anhängern auszog, eine unbewaff nete<br />

Handelskarawane anzugreifen. Die Behauptung ist bos haft und<br />

unbegründet. Die Karawane, die von Syrien her unterwegs war,<br />

war umfangreich und es muss deshalb ange nommen werden,<br />

dass ca. 400 bis 500 bewaffnete Araber sie zu ihrem Schutz begleiteten.<br />

Zu behaupten, dass die Gruppe von 300 leicht bewaffneten<br />

<strong>Muslim</strong>en vom Heiligen Prophetensaw ange führt wurde,<br />

um die wohlbewachte Karawane anzugreifen und auszuplündern,<br />

ist ausgesprochen ungerecht. Nur wider liche Voreingenommenheit<br />

und entschiedene Boshaftigkeit gegen den Islam<br />

kann solche Gedanken hervorbringen. Wenn diese <strong>Muslim</strong>e da-<br />

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