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Die Lebensgeschichte des Heiligen Propheten Muhammad<br />

„O Männer, hört mir gut zu. Denn ich weiß nicht, ob ich<br />

noch einmal in diesem Tal vor Euch stehen werde und zu<br />

Euch reden kann, wie ich jetzt rede. Euer Leben und Euer<br />

Besitz sind von Gott bis zum Gerichtstage hin immun gegen<br />

gegensei tige Angriffe gemacht worden. Gott hat für<br />

jeden einen Anteil am Erbe bestimmt. Kein Testament soll<br />

jetzt zugelassen wer den, das nachteilig gegenüber den Interessen<br />

eines rechtmäßi gen Erben ist. Ein neugeborenes<br />

Kind in einem Hause wird als das Kind des Vaters in jenem<br />

Hause angesehen werden. Wer immer die Vaterschaft<br />

solchen Kindes bestreitet, wird der Bestrafung durch das<br />

Gesetz des Islam unterworfen. Jemand, der seine Geburt<br />

auf eines anderen Mannes Vater zurück führt, oder fälschlicherweise<br />

jemand anderen als seinen Mei ster beansprucht,<br />

wird von Gott, Seinen Engeln und der ganzen Menschheit<br />

verflucht werden. Männer, Ihr habt einige Rechte Euren<br />

Frauen gegenüber, doch Eure Frauen haben auch einige<br />

Rechte Euch gegenüber. Ihr könnt von ihnen verlangen,<br />

dass sie ein sittsames Leben führen und nicht einen Lebensstil<br />

annehmen, der dem Ehemann der Allgemein heit<br />

gegenüber Schande macht. Wenn Eure Frauen sich nicht<br />

dementsprechend aufführen, dann habt Ihr das Recht, sie<br />

zu bestrafen. Ihr könnt sie bestrafen, nachdem durch einen<br />

zu ständigen Gewährsmann entsprechende Nachforschungen<br />

ge macht worden sind und Euer Recht, zu bestrafen,<br />

anerkannt worden ist. Jedoch soll Bestrafung in solchem<br />

Falle nicht harsch sein. Wenn Eure Frauen jedoch so etwas<br />

nicht tun, und ihr Benehmen ist nicht so, dass es Schande<br />

für den Ehemann bringen würde, dann ist es Eure Pflicht,<br />

sie mit Essen und Kleidung und Unterkunft entsprechend<br />

Eurem eigenen Le bensstandard zu versorgen. Bedenkt,<br />

dass Ihr Eure Frauen immer gut behandeln sollt. Gott hat<br />

es Euch zur Pflicht gemacht, für sie zu sorgen. Eine Frau ist<br />

schwach und kann nicht ihre eigenen Rechte beschützen.<br />

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