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Die Lebensgeschichte des Heiligen Propheten Muhammad<br />

„O Prophet, mein Vater hat Euch beleidigt. Tod ist seine<br />

Strafe. Wenn Ihr gleicher Meinung seid, dann gebt mir Befehl,<br />

meinen Vater zu töten. Wenn Ihr jemand anderen aussucht<br />

und mein Vater stirbt durch seine Hand, dann muss<br />

ich meinen Vater rächen und diesen Mann töten. Ich könnte<br />

dadurch den Zorn Gottes auf mich heraufbeschwören.“<br />

„Doch“, sagte der Heilige Prophetsaw , „ich habe keinen solchen Plan.<br />

Ich werde deinen Vater mit Rücksicht und Mitgefühl behan deln“.<br />

Als der junge ‘Abdullah die Untreue und Unhöflichkeit seines<br />

Vaters mit dem Mitgefühl und der Freundlichkeit des Prophetensaw<br />

verglich, machte er sich voll unterdrückten Zornes gegen<br />

seinen Vater auf den Weg nach Medina. Er hielt seinen Vater auf<br />

der Straße nach Medina an und sagte ihm, dass er ihn nicht seine<br />

Reise fortsetzen lassen werde, wenn er nicht seine Worte gegen<br />

den Heiligen Prophetensaw widerrufen werde.<br />

„Der Mund, der sagte: „Der Prophet ist verachtet und ihr seid<br />

verehrt“ soll jetzt sagen: „Der Prophet sei geachtet und ihr seid<br />

verdammt“. Ich werde euch nur weiterziehen lassen, wenn<br />

ihr so gesagt habt!“<br />

Abdullah Ubayy Bin Salul war erstaunt und fürchtete sich gleich<br />

und sagte: „Du hast recht, mein Sohn, Muhammad sei geehrt und<br />

ich sei verachtet.“ Der junge ‘Abdullah ließ danach seinen Vater<br />

weiterziehen. (Sirat Ibn Hisham, Bd. 2)<br />

Wir haben vorher von zwei jüdischen Stämmen berichtet, die<br />

wegen ihrer boshaften Anschläge und mörderischen Intri gen<br />

aus Medina vertrieben werden mussten. Einer von diesen, Banu<br />

Nasier, zog mit einem Teil nach Syrien, mit dem anderen in eine<br />

Stadt nördlich von Medina, Khaibar genannt.<br />

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