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Der Charakter des Heiligen Propheten Muhammad<br />

Bei einer Gelegenheit, als der Heilige Prophet saw die Leute zu Al-<br />

mosen und milden Gaben aufrief, kam einer seiner Gefähr ten,<br />

Hadhrat Abu Talha Ansari ra , zu ihm und bot an, seinen Obstgar-<br />

ten für die Armen zur Verfügung zu stellen. Der Prophet saw war<br />

sehr glücklich darüber und rief aus: „Welch’ vortreffliche Gabe!<br />

Welch’ vortreffliche Gabe! Welch’ vortreffliche Gabe!“, und fügte hinzu:<br />

„Da Ihr diesen Obstgarten jetzt den Armen zur Verfügung gestellt<br />

habt, so möchte ich, dass Ihr ihn unter Euren armen Verwandten aufteilt.“<br />

(Bukhari, Kitab Al Tafsir)<br />

Ein Mann kam einmal zu ihm und sagte: „O Botschafter Allahs!<br />

Ich bin bereit, mich zur Hidjrat (Auswanderung) zu verpflichten und<br />

ich bin bereit, mich zu verpflichten, am Heiligen Krieg teilzunehmen,<br />

denn ich will unbedingt das Wohlwollen Gottes gewinnen.“<br />

Der Heilige Prophetsaw erkundigte sich, ob noch einer von seinen<br />

Eltern am Leben sei und der Mann sagte ihm, dass beide Eltern<br />

am Leben seien. Dann fragte er: „Wollt Ihr ernsthaft das Wohlgefallen<br />

Gottes erwerben?“ Und nachdem der Mann das bestätigt hatte,<br />

sagte der Prophetsaw : „Dann geht zurück zu euren Eltern und dient<br />

ihnen und dient ihnen wohl.“<br />

Er wies darauf hin, dass die nichtmuslimischen Verwand ten zu<br />

gleicherweise freundlicher und rücksichtsvoller Be handlung berechtigt<br />

seien.<br />

Eine von Abu Bakrs Frauen, die nichtgläubig war, besuchte ihre<br />

Tochter Asma’ und letztere erkundigte sich beim Heili gen Prophetensaw<br />

, ob sie ihr dienen und sie mit Geschenken bedenken<br />

solle, wozu der Heilige antwortete: „Aber gewiss, denn sie ist Eure<br />

Mutter.“ (Bukhari, Kitab Al-Adab)<br />

Er behandelte nicht nur seine nächsten, sondern auch entfernten<br />

Verwandten und jeden, der ihnen nahe stand, mit großer Rück-<br />

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