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Die Lebensgeschichte des Heiligen Propheten Muhammad<br />

worden. Die Idole waren zerbrochen.<br />

Eines von ihnen war Hubal geweiht. Als der Heilige Prophetsaw es mit seinem Stab zerschlug und es in Stücke zerfiel, blickte<br />

Hadhrat Zubairra auf Abu Sufyan und erinnerte ihn mit nur<br />

mühsam unter drücktem Lächeln an Uhud. „Erinnert Ihr Euch<br />

noch an den Tag, an dem die <strong>Muslim</strong>e verwundet und erschöpft waren,<br />

und Ihr sie noch tiefer verwundetet, indem Ihr riefet: ‚Heil Hubal, Heil<br />

Hubal‘? Gab euch Hubal den Sieg an dem Tag? Wenn es Hubal war,<br />

dann seht Ihr heute sein Ende gekom men.“<br />

Abu Sufyan war beeindruckt und gab zu, dass es schon wahr ist,<br />

hätte es einen Gott außer dem Gott Muhammads gegeben, dann<br />

wäre ihnen sicher die Schande und die Ernied igung, die sie an<br />

dem Tag hinnehmen mussten, erspart geblieben.<br />

Der Heilige Prophetsaw ordnete dann das Abwaschen der Bilder<br />

an, die an die Wände gemalt worden waren. Danach sagte der<br />

Heilige Prophetsaw zwei Rak’ats Gebete als Dank an Gott. Dann<br />

ging er um offenen Hof und verrichtete weitere zwei Rak’ats. Die<br />

Pflicht, die Bilder abzuwaschen, wurde Hadhrat Umarra übertragen.<br />

Er hatte alle Bilder ausgelöscht, nur das des Abrahamas nicht. Als der Heilige Prophetsaw in die Kaaba zurückkehrte, um<br />

zu sehen, was getan worden war und er das Bild unberührt fand,<br />

fragte er Hadhrat Umarra , warum er jenes ausgelassen hätte. Erinnerte<br />

er sich nicht an das Zeugnis des Qur-âns,<br />

6 „Abraham war weder Jude noch Christ; doch er war immer (Gott) zugeneigt<br />

und (Ihm) gehorsam, und er war nicht der Götzendiener einer.“ (3:68; Anm. d.<br />

Ü.)<br />

251<br />

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