14.03.2013 Aufrufe

muhammad innenlayout_final.indd - Ahmadiyya Muslim Jamaat ...

muhammad innenlayout_final.indd - Ahmadiyya Muslim Jamaat ...

muhammad innenlayout_final.indd - Ahmadiyya Muslim Jamaat ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Die Lebensgeschichte des Heiligen Propheten Muhammad<br />

„Wie dieser Monat heilig, dieses Land unverletzlich und<br />

dieser Tag heilig ist, so hat Gott das Leben, den Besitz und<br />

die Ehre eines jeden Menschen heilig gemacht. Irgendeines<br />

Menschen Leben oder seinen Besitz zu nehmen oder seine<br />

Ehre anzugrei fen, ist genauso ungerecht und unbillig, wie<br />

die Heiligkeit dieses Tages, dieses Monats und dieses Landes<br />

zu verletzen. Was ich Euch heute gebiete, ist nicht nur<br />

für heute gemeint. Es ist für alle Zeiten bestimmt. Es wird<br />

von Euch erwartet, es zu erinnern und danach zu handeln,<br />

bis Ihr diese Welt verlasst und zur nächsten geht, Eurem<br />

Schöpfer zu begegnen.“<br />

Abschließend sagte er:<br />

„Was ich Euch gesagt habe, sollt Ihr der ganzen Welt mitteilen.<br />

Es kann sein, dass diejenigen, die mich nicht gehört<br />

haben, mehr Nutzen daraus ziehen werden als diejenigen,<br />

die zugehört haben.“ (Sihah Sitta, Tabari, Sirat Ibn Hisham<br />

und Khamis)<br />

Des Prophetensaw Ansprache ist ein Abriss der ganzen Lehre<br />

und des vollen Geistes des Islam. Es zeigt, wie tief des Prophetensaw<br />

Sorge um die Wohlfahrt des Menschen und um den<br />

Frieden auf der Welt war; auch wie tief seine Aufmerksamkeit<br />

für die Rechte der Frauen und anderer schwacher Geschöpfe<br />

war. Der Prophetsaw wusste, dass sein Ende nahe war. Er hatte<br />

Andeutungen von Gott über seinen Tod bekommen. Unter den<br />

Sorgen und Ängsten, denen er Ausdruck gab, waren die Sorge<br />

und Angst über die Behandlung, die Frauen aus den Händen der<br />

Männer erfuhren. Er war be dacht, dass er nicht diese Welt für die<br />

nächste verließ, ohne den Frauen den Rang, der ihnen gebührte,<br />

gesichert zu haben. Seit der Erschaffung des Mannes war die<br />

Frau als Sklavin und Dienerin des Mannes angesehen worden.<br />

278

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!