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Die Lebensgeschichte des Heiligen Propheten Muhammad<br />

Die Angriffe der Verbündeten auf die <strong>Muslim</strong>e<br />

Ein Abschnitt in Muirs „Life of Muhammad“ (London, 1878, S.<br />

322) schildert lebhaft die Heftigkeit der Angriffe auf die <strong>Muslim</strong>e.<br />

Wir brauchen uns nicht zu entschuldigen, wenn wir sie hier<br />

zitieren:<br />

„Am nächsten Morgen fand Muhammad die ganze<br />

verbün dete arabische Streitmacht gegen ihn angetreten. Es<br />

erforder te äußerste Beweglichkeit und ständige Wachsamkeit<br />

auf seiner Seite, um die Anschläge des Feindes zu vereiteln.<br />

Einmal täuschten sie einen Generalangriff vor; dann<br />

wie der teilten sie sich in kleine Gruppen und griffen verschiedene<br />

Posten in schnellen und verwirrenden Attacken<br />

an. Endlich, ihre Gelegenheit ergreifend, zogen sie ihre<br />

Kräfte gegenüber dem schwächsten Punkt zusammen und<br />

versuchten unter dem Hagel von Pfeilen, den Graben zu<br />

einzunehmen. Wieder und wieder wurden unter der Führung<br />

von so prominenten Männern wie Khalid und ‘Amru<br />

Attacken gegen die Stadt geritten und Muhammads Zelt<br />

zum Ziel genommen; und diese konnten nur durch ständige<br />

Gegenangriffe und unablässigen Pfeilregen zurückgewiesen<br />

werden. Den ganzen Tag über tobte diese Schlacht;<br />

und die Armee Muhammads gerade groß genug war, die<br />

Linie zu decken, konnte es keine Ablösung geben. Selbst<br />

in der Nacht hielt Khalid mit starker Reiterei die Wachen<br />

beschäftig und gefährdete die Verteidigung und machte<br />

Posten in kurzen Abständen erforderlich. Doch alle Anstrengungen<br />

des Feindes waren ohne Erfolg. Der Graben<br />

wurde nicht überquert.“<br />

Die Schlacht hatte schon zwei Tage gedauert. Doch es war noch<br />

nicht zu Nahkämpfen gekommen, nicht zu großem Blutvergie-<br />

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