Region Bliesgau - Saarpfalz-Kreis
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ILEK-<strong>Bliesgau</strong><br />
Abbildung 5: Flächennutzung der <strong>Bliesgau</strong>-Kommunen (Stand 30.09.2005)<br />
St. Ingbert (49,97 km²)<br />
Mandelbachtal (57,71 km²)<br />
Kleinblittersdorf (27,29 km²)<br />
Kirkel (31,38 km²)<br />
Homburg (82,64 km²)<br />
Gersheim (57,48km²)<br />
Blieskastel (108,27km²)<br />
6,4<br />
4,9<br />
12,3<br />
13,4<br />
7,2<br />
16,3<br />
22<br />
27,7<br />
14,8<br />
28,7<br />
13<br />
66,6<br />
69,4<br />
59,8<br />
8,2<br />
58,2<br />
9,1<br />
8,1<br />
0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />
4,2<br />
52,3<br />
3,3<br />
5,8<br />
47,9<br />
43,4<br />
3,1<br />
Anteil an Gemeindefläche, Angaben in Prozent<br />
Siedlungsfläche Landwirtschaftliche Fläche Verkehrsfläche Waldfläche<br />
(* Die Angaben für St. Ingbert und Homburg beziehen sich jeweils auf das gesamte Gemeindegebiet)<br />
20,8<br />
20,6<br />
18,2<br />
26,6<br />
Quelle: Statistisches Landesamt Saarland, Gemeindezahlen<br />
Der Anteil der Siedlungs- und Verkehrsflächen macht in den Kommunen Homburg, Kirkel und<br />
St. Ingbert jeweils über 20 % der Gemeindefläche aus, wohingegen er in den Gemeinden Blieskastel,<br />
Gersheim und Mandelbachtal jeweils bei rund 10 % liegt. Die Gemeinde Kleinblittersdorf liegt mit<br />
18 % Siedlungs- und Verkehrsflächen dazwischen.<br />
In den Kommunen Blieskastel, Gersheim, Kleinblittersdorf und Mandelbachtal werden rund 2/3 der<br />
Gemeindefläche landwirtschaftlich genutzt, in Homburg, Kirkel und St. Ingbert liegt dieser Anteil nur<br />
bei etwa 15-30 %. Diese Kommunen im nördlichen Teil der <strong>Region</strong> sind deutlich stärker durch ihren<br />
hohen Waldanteil geprägt, der hier zwischen 43 % und 52 % liegt. Die Unterschiede in den Waldflächenanteilen<br />
zwischen den nördlichen und südlichen Gemeinden sind vor allem auf die naturräumlichen<br />
Gegebenheiten zurückzuführen.<br />
3.1.3 Siedlungs- und Dorfentwicklung<br />
Bezüglich der Siedlungsentwicklung macht der Landesentwicklungsplan Saarland - Teilabschnitt<br />
„Siedlung“ – klare Aussagen für den <strong>Bliesgau</strong>. Er sieht vor, die Siedlungsentwicklung auf die<br />
zentralen Orte und Siedlungsbereiche entlang wichtiger Nahverkehrsachsen zu konzentrieren. Dabei<br />
werden entsprechend ihrer siedlungsstrukturellen Bedeutung zwei Stufen von Siedlungsachsen<br />
definiert. Durch den <strong>Bliesgau</strong> ziehen sich die Siedlungsachsen 1. Ordnung (Straßburg –)