Produktion in Netzwerken - aurivoir.de
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Wettbewerbsvorteile erzielen und auf diese Weise <strong>de</strong>n Wert (auch <strong>de</strong>n<br />
Unternehmenswert) sichern und/o<strong>de</strong>r steigern können<br />
4.3 Wettbewerbsvorteile durch <strong>Produktion</strong>: Strategische Ziele und Konzepte<br />
Klassische <strong>Produktion</strong>sziele (relative Größen):<br />
1. Faktorproduktivität<br />
o mengenmäßiger Ertrag <strong>de</strong>s <strong>Produktion</strong>sfaktors (Output) im Verhältnis<br />
zum mengenmäßigen E<strong>in</strong>satz <strong>de</strong>s <strong>Produktion</strong>sfaktors (Input)<br />
Arbeitsproduktivität<br />
Anlagenproduktivität<br />
Flächenproduktivität<br />
2. Wirtschaftlichkeit<br />
o Quotient aus <strong>Produktion</strong>sleistung (bewerteter Output) und<br />
<strong>Produktion</strong>skosten (bewerteter Input) <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Perio<strong>de</strong> (manchmal auch<br />
Verhältnis von Ist-Kosten zu Soll-Kosten)<br />
3. Rentabilität<br />
o zum Eigenkapital o<strong>de</strong>r Gesamtkapital <strong>in</strong>s Verhältnis gesetzter Gew<strong>in</strong>n<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Perio<strong>de</strong><br />
<strong>Produktion</strong>sstrategien: E<strong>in</strong> Überblick über wichtige Ansätze<br />
Klassische <strong>Produktion</strong>sziele s<strong>in</strong>d durch folgen<strong>de</strong> Ziele zu ergänzen:<br />
- Qualität<br />
- Service<br />
- Flexibilität<br />
- Durchlaufzeit<br />
- Lieferfähigkeit<br />
Strategische Ausrichtung <strong>de</strong>s <strong>Produktion</strong>smanagements:<br />
- Quellen <strong>de</strong>r Wertschöpfung<br />
- Schaffung und Sicherung von Wert (für Kun<strong>de</strong>n und Anleger)<br />
- Schaffung und Sicherung von dauerhaften Wettbewerbvorteilen<br />
<strong>Produktion</strong>sstrategien: Ausdruck von Verän<strong>de</strong>rungen auf <strong>de</strong>m Absatzmarkt<br />
1. <strong>Produktion</strong> als strategische Waffe:<br />
o Sk<strong>in</strong>ner:<br />
radikale Abkehr <strong>de</strong>r I<strong>de</strong>e e<strong>in</strong>er organisch wachsen<strong>de</strong>n<br />
komplexen Fabrik<br />
Ausrichtung an <strong>de</strong>n <strong>Produktion</strong>saufgaben als „primary task“<br />
Vere<strong>in</strong>fachung <strong>de</strong>r <strong>Produktion</strong> durch Konzentration auf wenige<br />
Fähigkeiten<br />
Dadurch begrenzte Zahl von Produkten, Volum<strong>in</strong>a, Technologien<br />
und Märkte<br />
o Wil<strong>de</strong>mann:<br />
Konzept <strong>de</strong>r „modularen Fabrik“<br />
Schaffung räumlich und organisatorisch kle<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>heiten<br />
(Fertigungssegmente)<br />
Wie<strong>de</strong>rholung stabiler Prozesse<br />
Erfahrung und Lernkurve<br />
Automation wird gesteigert und Kosten gesenkt<br />
ABWL3 Zusammenfassung: <strong>Produktion</strong> <strong>in</strong> <strong>Netzwerken</strong> Buchzusammenfassung 17<br />
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