Geschäftsbericht 2006 - Aachenmünchener
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Lagebericht<br />
Basisversorgung attraktiver wird, erwarten wir mit den zusätzlichen Tarifen nun mehr Akzeptanz in der<br />
Bevölkerung. Dem endgültigen Durchbruch steht leider immer noch im Wege, dass eine Kapitalabfindung<br />
- auch nur teilweise - bei „Rürupverträgen“ gesetzlich nicht erlaubt ist.<br />
Ein Schwerpunkt unserer Entwicklungsarbeiten des Jahres <strong>2006</strong> entfiel auf unsere neuen Produkte der<br />
„PRIVATEN PFLEGERENTE“. Hiermit ermöglichen wir unseren Kunden die finanzielle Absicherung des<br />
Pflegefallrisikos in verschiedenen Formen. Die „PRIVATE PFLEGERENTE 3PLUS“ bietet eine nach der<br />
Schwere der Pflegebedürftigkeit gestaffelte Leistung bereits ab der ersten von drei Pflegestufen, in jedem Fall<br />
jedoch, wenn der Versicherte demenziell erkrankt. Mit der preiswerteren „PRIVATEN PFLEGERENTE BASIS”<br />
wird nur der schlimmste Fall, der Eintritt der Pflegestufe 3, finanziell abgesichert. Eine Marktneuheit ist, dass<br />
wir bei dieser Tarifvariante vor Vertragsbeginn vom Antragsteller nicht die Beantwortung von detaillierten<br />
Gesundheitsfragen erwarten. Bei der „PRIVATEN PFLEGERENTE OPTIO“ kann sich ein Kunde mit einem<br />
relativ geringen Beitrag das Recht sichern, zu einem späteren Zeitpunkt unabhängig von seinen dann<br />
vorliegenden Gesundheitsverhältnissen eine lebenslange Pflegefallabsicherung gegen Einmalbeitrag zu<br />
erwerben.<br />
Zum Jahreswechsel <strong>2006</strong>/2007 haben wir unsere gesamten Neugeschäftstarife, bei denen wir eine<br />
Zinsgarantie bieten, entsprechend der Änderung der Deckungsrückstellungsverordnung auf den seit dem<br />
höchstzulässigen Rechnungszinssatz von 2,25 % umgestellt.<br />
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