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Nahestehende Personen der Gesellschaft sind die Geschäftsführung und der Beirat der Gesellschaft, die<br />
Muttergesellschaft Luxco 2 sowie deren Anteilseigner Permira und ein Konsortium unter der Führung<br />
der Bayerischen Landesbank.<br />
Im abgelaufenen Geschäftsjahr kam es zu nachstehend aufgeführten Transaktionen zwischen dem<br />
Konzern und nahestehenden Unternehmen und Personen.<br />
4.4.1 Forderungen<br />
Premiere hat in 2003 Termingeldgeschäfte mit der Bayerischen Landesbank in Höhe von insgesamt<br />
TEUR 62.210 abgeschlossen. Am Bilanzstichtag waren hiervon TEUR 33.000 innerhalb der flüssigen<br />
Mittel ausgewiesen. Die durchschnittliche Verzinsung dieser Termingeldgeschäfte betrug 2,0% p.a.,<br />
der Zinsertrag aus diesen Termingeldgeschäften beläuft sich im Geschäftsjahr auf insgesamt TEUR<br />
1.257.<br />
4.4.2 Schulden<br />
Die Alleingesellschafterin Luxco 2 hat in 2003 zwei Darlehen an Premiere ausgereicht. Das erste<br />
Darlehen in Höhe von TEUR 38.921 ist spätestens am 19. Februar 2023 fällig. Das zweite Darlehen in<br />
Höhe von TEUR 48.579 ist spätestens am 1. Juli 2023 fällig. Die Kredite werden mit einem Zinssatz<br />
von 6,25% bzw. 6,125% p.a. verzinst. Zum 31.12.2003 wurden Zinsen in Höhe von TEUR 3.656<br />
erfolgswirksam erfasst. Die Zinsen sind fällig bei (Teil- ) Rückzahlung des Darlehens.<br />
Die Bayerische Landesbank, die HypoVereinsbank <strong>AG</strong> und die Bank für Arbeit und Wirtschaft <strong>AG</strong><br />
haben einen Betriebsmittelkredit an Premiere in Höhe von TEUR 140.000 und an die DPC in Höhe<br />
von TEUR 10.500 ausgereicht. Die Nominalverbindlichkeiten verteilen sich wie folgt auf die Banken:<br />
Bayerischen Landesbank ....................................................................... TEUR 90.500<br />
HypoVereinsbank <strong>AG</strong> ......................................................................... TEUR 53.333<br />
Bank für Arbeit und Wirtschaft <strong>AG</strong> ............................................................ TEUR 6.667<br />
TEUR 150.500<br />
Der Betriebsmittelkredit der Premiere hat eine Laufzeit bis zum 31.12.2007, der Kreditvertrag mit der<br />
DPC läuft bis 31.12.2004. Als Zinssatz für Barinanspruchnahmen wird die Summe aus einer Marge<br />
und (einem wählbaren) 1 bis 12M-EURIBOR-Satz für Beträge mit einer der jeweiligen Kreditinanspruchnahme<br />
entsprechenden Höhe und Zinsbindungsperiode berechnet. Die Zinsen werden kapitalisiert,<br />
bis der Konzern Cashflow Break Even, berechnet auf kumulierter Basis des tatsächlichen freien<br />
operativen Cashflow der vorangegangenen 12 Monate, erreicht wird. Insgesamt sind bis zum<br />
31.12.2003 Zinsen abzüglich der im Berichtsjahr gezahlten Zinsen in Höhe von insgesamt TEUR 6.588<br />
passiviert (davon TEUR 6.028 bei Premiere und TEUR 560 bei DPC). In 2003 sind Zinsen in Höhe<br />
von insgesamt TEUR 7.733 angefallen. Die Anteile an der Premiere Fernsehen GmbH, Wien/<br />
Österreich, sind verpfändet im Rahmen des Betriebsmittelkredites gegenüber der Bayerischen Landesbank.<br />
Es besteht eine Schuldübernahmevereinbarung zwischen DPC Digital Playout Center GmbH und der<br />
Bayerischen Landesbank in Höhe von TEUR 10.500. Der Zinssatz beträgt die Summe aus EURIBOR<br />
zuzüglich einer Marge. Der zum Bilanzstichtag aufgelaufene Zinsaufwand beträgt TEUR 560. Zinszahlungen<br />
wurden im Geschäftsjahr nicht geleistet.<br />
Premiere hat in 2003 einen Avalkredit von insgesamt TEUR 45.000 gemeinsam von der Bayerischen<br />
Landesbank (TEUR 22.500), von der HypoVereinsbank <strong>AG</strong> (TEUR 15.000) und der Bank für Arbeit<br />
und Wirtschaft <strong>AG</strong> (TEUR 7.500) zur Verfügung gestellt bekommen. Der Avalkredit wird mit 1% p.a.<br />
belastet. Der Aufwand für diesen Avalkredit beträgt für das Berichtsjahr TEUR 1.069. Die Anteile an<br />
der Premiere Fernsehen GmbH, Wien/Österreich, sind verpfändet im Rahmen des Avalkredites für die<br />
Fußballbundesliga gegenüber der Bayerischen Landesbank.<br />
F-118