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Hinweise zur Rechnungslegung<br />

Der Konzernabschluss der Premiere <strong>AG</strong> wurde nach den International Financial Reporting Standards<br />

(IFRS), unter Berücksichtigung der Interpretationen des International Financial Reporting Interpretations<br />

Committee, aufgestellt. Die im Konzernabschluss konsolidierten Gesellschaften sind im<br />

Konzernanhang unter Punkt 1.4 (Konsolidierungskreis und –methoden) aufgeführt. Dabei ist zu<br />

berücksichtigen, dass die Premiere Fernsehen GmbH & Co. KG, Unterföhring, (im Folgenden:<br />

Premiere Fernsehen KG) mit ihren Tochtergesellschaften (im Folgenden: Premiere Fernsehen) im<br />

Vorjahr mit Wirkung ab 20. Februar 2003, dem Zeitpunkt des Erwerbs, in den Konzernabschluss<br />

einbezogen wurde. Zur besseren Vergleichbarkeit wurden bei der Erläuterung der Ertragslage die<br />

Vorjahreszahlen um die Geschäftszahlen der Premiere Fernsehen für den Zeitraum vom 01. Januar<br />

2003 bis 19. Februar 2003 ergänzt (angepasste Darstellung). Die zusammengefassten Geschäftszahlen<br />

für 2003 stellen weder nach IFRS ermittelte Finanzinformationen noch Pro-Forma-<br />

Finanzinformationen dar und sollen nicht als solche verstanden werden. Die Kommentierung der<br />

Vermögens- und Finanzlage basiert auf den testierten Abschlüssen.<br />

Die Voraussetzungen zur Aufstellung eines befreienden Konzernabschlusses und Konzernlageberichtes<br />

gemäß § 292a HGB sind erfüllt.<br />

Ertragslage: Der Turnaround in Zahlen<br />

Š Gesamtumsatz steigt auf 984,8 Mio. EUR<br />

Š Schub im Kerngeschäft: Umsatz wächst um 23,1 Prozent<br />

Š Kostenstruktur im Griff: operative Kosten verringern sich um 4,0 Prozent<br />

Š Erstmals operativ schwarze Zahlen: angepasstes EBITDA verbessert sich auf 82,9 Mio.<br />

EUR<br />

Kräftiges Wachstum im Kerngeschäft<br />

Premiere konnte durch das Wachstum im Kerngeschäft mit Programm-Abonnements, Pay-per-View<br />

und Werbung den Gesamtumsatz um 66,2 Mio. EUR auf 984,8 Mio. EUR (Vj. angepasst: 918,6 Mio.<br />

EUR; Vj.: 796,5 Mio. EUR) steigern. Die strategische Ausrichtung und Fokussierung auf das Kerngeschäft<br />

spiegelt sich auch in der Struktur der Umsatzerlöse wider. Die Erlöse aus Programm-<br />

Abonnements stiegen um 19,3 Prozent auf 816,9 Mio. EUR (684,8 Mio. EUR; 592,4 Mio. EUR). Der<br />

Anstieg resultierte aus einem deutlich höheren Umsatz pro Abonnement als Folge der im April 2004<br />

vorgenommenen Preiserhöhung und dem Wachstum im Abonnentenbestand. Die Pay-per-View-<br />

Umsätze nahmen um 45,7 Prozent auf 29,1 Mio. EUR (20,0 Mio. EUR; 17,2 Mio. EUR) zu.<br />

Ausschlaggebend für die Zunahme waren höhere Bestellungen für Film-Highlights und Sport-Events,<br />

das neue Vollerotik-Angebot BLUE MOVIE und die Einführung des Pay-per-View-Kanals BIG<br />

BROTHER. Deutlich sind die Umsätze auch in der Werbung gewachsen. Der Zuwachs um 232,3<br />

Prozent auf 34,0 Mio. EUR (10,2 Mio. EUR; 9,2 Mio. EUR) ist in erster Linie auf die erfolgreiche<br />

Vermarktungskooperation mit dem Axel Springer Verlag zurückzuführen. Premiere erhielt für die<br />

Vermittlung der Programmzeitschrift TV DIGITAL marktübliche Provisionen. Insgesamt stieg der<br />

durchschnittliche Jahres-Umsatz pro Abonnent (ARPU, Average Revenue Per User; annualisiert) im<br />

Kerngeschäft 2004 auf 285,9 EUR. Das sind 26,1 EUR (10,1 Prozent) mehr als in 2003 (259,8 EUR).<br />

Außerhalb des Kerngeschäftes, im Bereich Hardware, ging der Umsatz wie geplant weiter zurück. Die<br />

Einnahmen aus der Vermietung von Receivern sanken um 65,4 Prozent auf 31,3 Mio. EUR (90,4 Mio.<br />

EUR; 74,5 Mio. EUR), aus Verkäufen von Receivern erlöste Premiere mit 46,1 Mio. EUR 48,3<br />

Prozent weniger als im Jahr zuvor (89,1 Mio. EUR; 80,9 Mio. EUR). Seit dem Herbst 2002 verfolgt<br />

Premiere das Ziel, sich schrittweise aus dem Feld der Technologie zurückzuziehen. Die Übertragungserlöse<br />

fielen im Vergleich zum Vorjahr (19,2 Mio. EUR; 17,2 Mio. EUR) um 1,9 Mio. EUR auf 17,3<br />

Mio. EUR und resultierten im wesentlichen aus der Geschäftstätigkeit der Tochtergesellschaft Digital<br />

Playout Center GmbH, Unterföhring (im Folgenden: DPC), mit konzernfremden Gesellschaften.<br />

F-59

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