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Wäre der Unternehmenserwerb zum 01.01.2003 vorgenommen worden, dann hätte Premiere (alt)<br />
TEUR 918.559 zu den Umsatzerlösen und TEUR –217.437 zum Jahresergebnis des Konzerns beigetragen.<br />
Mit Anteilskaufvertrag und mit Wirkung vom 20.08.2003 erwarb die Premiere KG 100% der<br />
Geschäftsanteile an der Premiere Verlag GmbH, München, (vormals Blitz 03-1016 GmbH, München)<br />
mit einem voll einbezahlten Stammkapital in Höhe von TEUR 25 zu einem Kaufpreis von TEUR 27.<br />
Durch den Unternehmenserwerb wurden ausschließlich Vermögenswerte in Form von Flüssigen<br />
Mitteln in Höhe von TEUR 25 und ein Gezeichnetes Kapital von TEUR 25 erworben.<br />
1.6 Währungsumrechnung<br />
Die Umrechnung von Transaktionen in Fremdwährung erfolgt zum jeweiligen Umrechnungskurs am<br />
Transaktionstag. Finanzielle Vermögenswerte und Schulden werden zu dem am Bilanzstichtag<br />
gültigen Briefkurs bzw. Geldkurs umgerechnet. Daraus resultierende nicht realisierte Gewinne oder<br />
Verluste werden erfolgswirksam erfasst.<br />
Die wichtigsten im Konzernabschluss verwendeten Kurse zum 31.12.2003 sind der folgenden tabellarischen<br />
Übersicht zu entnehmen:<br />
Briefkurs Geldkurs Mittelkurs<br />
Fremdwährung (FW) FW / EUR EUR / FW FW / EUR EUR / FW FW / EUR EUR / FW<br />
Schweizer Franken ......................... 1,5603 0,6409 1,5563 0,6425 1,5583 0,6417<br />
Britische Pfund ............................. 0,7083 1,4118 0,7043 1,4198 0,7063 1,4158<br />
US-Dollar .................................. 1,2637 0,7913 1,2577 0,7951 1,2607 0,7932<br />
1.7 Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />
1.7.1 Flüssige Mittel<br />
Flüssige Mittel umfassen Termingelder, Bankguthaben und Kassenbestände. Die flüssigen Mittel sind<br />
mit den fortgeführten Anschaffungskosten unter Verwendung der Effektivzinsmethode angesetzt.<br />
Fremdwährungsbestände sind zum Stichtagsbriefkurs bewertet.<br />
1.7.2 Vorräte<br />
Das Vorratsvermögen umfasst im Wesentlichen Handelsware in Form von Receivern. Der Ansatz<br />
erfolgt zu Anschaffungskosten unter Beachtung des Grundsatzes der Einzelbewertung. Die Bewertung<br />
zum Bilanzstichtag erfolgt zum jeweils niedrigeren Betrag aus Anschaffungskosten und realisierbarem<br />
Nettoveräußerungspreis abzüglich noch anfallender Kosten. Finanzierungskosten werden nicht<br />
berücksichtigt. Rabatte, Boni und Skonti werden von den Anschaffungskosten abgezogen.<br />
1.7.3 Sachanlagen<br />
Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige und, sofern erforderlich,<br />
außerplanmäßige Abschreibungen bewertet. Die Anschaffungskosten umfassen den Kaufpreis<br />
einschließlich direkt zurechenbarer Anschaffungsnebenkosten, die anfallen, um den Vermögenswert in<br />
den betriebsbereiten Zustand für seine vorgesehene Verwendung zu bringen, wobei Finanzierungskosten<br />
nicht berücksichtigt werden. Rabatte, Boni und Skonti werden vom Kaufpreis abgezogen.<br />
Nachträgliche Ausgaben für eine aktivierte Sachanlage werden dem Buchwert des Vermögenswertes<br />
hinzugerechnet oder als – falls sachgerecht – separater Vermögenswert aktiviert, wenn es wahrscheinlich<br />
ist, dass künftiger wirtschaftlicher Nutzen dem Unternehmen zufließen wird, und die<br />
Anschaffungskosten der Vermögenswerte verlässlich bestimmt werden können. Alle anderen<br />
nachträglichen Ausgaben werden in der Periode, in der sie anfallen, als Aufwand erfasst.<br />
Nachträgliche, aktivierbare Ausgaben, die den erzielbaren Betrag des jeweiligen Sachanlagevermögens<br />
übersteigen, werden sofort erfolgswirksam gebucht.<br />
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