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des Vertrages stand unter anderem unter der aufschiebenden Bedingung der Zustimmung durch die<br />
Kartellbehörden, die jedoch zum Zeitpunkt der Abschlusserstellung noch nicht vorlag. Die DPC ist mit<br />
25% am Stammkapital und an den Stimmrechtsanteilen der TESC beteiligt. Durch den Verkauf der<br />
Anteile an der DPC wurden dadurch die Stimmrechtsanteile an der TESC im Konzern von 100% auf<br />
75% verringert.<br />
Am 8. September 2004 wurde die Beendigung des Liquidationsverfahrens der DITV<br />
Geschäftsführungsgesellschaft für digitales Fernsehen mbH i.L., Hamburg, in das Handelsregister<br />
HRB 56460 eingetragen. Die Gesellschaft ist damit erloschen.<br />
Am 24. November 2004 wurde die Beendigung des Liquidationsverfahrens der Premiere Collection<br />
GmbH i.L., Grünwald, in das Handelsregister HRB 122184 eingetragen. Die Gesellschaft ist damit<br />
erloschen.<br />
1.6 Währungsumrechnung<br />
Die Umrechnung von Transaktionen in Fremdwährung erfolgt zum jeweiligen Umrechnungskurs am<br />
Transaktionstag. In der Bilanz werden monetäre Posten in fremder Währung zu dem am Bilanzstichtag<br />
gültigen Briefkurs bzw. Geldkurs umgerechnet. Daraus resultierende nicht realisierte Gewinne oder<br />
Verluste werden erfolgswirksam erfasst.<br />
1.7 Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />
1.7.1 Flüssige Mittel<br />
Die flüssigen Mittel umfassen Kassenbestände, Bankguthaben und Termingelder, deren Gesamtlaufzeit<br />
weniger als drei Monate beträgt. Die flüssigen Mittel sind mit den fortgeführten Anschaffungskosten<br />
unter Verwendung der Effektivzinsmethode angesetzt. Fremdwährungsbestände sind zum Stichtagsbriefkurs<br />
bewertet.<br />
1.7.2 Vorräte<br />
Vorräte werden mit dem niedrigeren Wert aus den Anschaffungskosten und dem<br />
Nettoveräußerungswert bewertet. Der Nettoveräußerungswert ist der geschätzte, im normalen<br />
Geschäftsgang erzielbare Verkaufserlös abzüglich der Kosten für den Vertrieb. Finanzierungskosten<br />
werden nicht berücksichtigt. Rabatte, Boni und Skonti werden von den Anschaffungskosten abgezogen.<br />
Die Bewertung erfolgt auf der Basis des gleitenden Durchschnittswertes. Die in den Vorräten<br />
ausgewiesenen Sachprämien werden nach erfolgreicher Vermittlung eines Neuabonnenten bei<br />
Vertragsabschluss im Aufwand erfasst.<br />
1.7.3 Sachanlagen<br />
Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige und - sofern<br />
erforderlich - außerplanmäßige Abschreibungen bewertet. Die Anschaffungskosten umfassen den<br />
Kaufpreis einschließlich direkt zurechenbarer Anschaffungsnebenkosten, die anfallen, um den<br />
Vermögenswert in den betriebsbereiten Zustand für seine vorgesehene Verwendung zu bringen, wobei<br />
Finanzierungskosten nicht berücksichtigt werden. Rabatte, Boni und Skonti werden vom Kaufpreis<br />
abgezogen.<br />
Nachträgliche Ausgaben für eine aktivierte Sachanlage werden dem Buchwert des Vermögenswertes<br />
hinzugerechnet oder - falls sachgerecht - als separater Vermögenswert aktiviert, wenn es wahrscheinlich<br />
ist, dass zusätzlicher künftiger wirtschaftlicher Nutzen dem Unternehmen zufließen wird<br />
und die Ausgaben für die Vermögenswerte verlässlich bestimmt werden können. Alle anderen<br />
nachträglichen Ausgaben werden in der Periode, in der sie anfallen, als Aufwand erfasst. Nachträgliche<br />
aktivierbare Ausgaben, die den erzielbaren Betrag des jeweiligen Vermögenswertes übersteigen,<br />
werden sofort erfolgswirksam erfasst.<br />
F-22