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1.2 Grundlagen der Erstellung des Konzernabschlusses<br />

Der Konzernabschluss der Gesellschaft ist nach den International Financial Reporting Standards<br />

(IFRS) unter Berücksichtigung der Interpretationen des International Financial Reporting Interpretations<br />

Committee (IFRIC) erstellt. Alle für das Rumpfgeschäftsjahr gültigen Standards wurden<br />

berücksichtigt bzw. vorzeitig angewendet. Die Vergleichszahlen 2001 und 2002 wurden entsprechend<br />

ermittelt. Der Abschluss vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der<br />

Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns.<br />

Folgende Standards wurden freiwillig bereits im vorliegenden Konzernabschluss angewendet:<br />

IAS 1 (revised 2003) Presentation of Financial Statements<br />

IAS 2 (revised 2003) Inventories<br />

IAS 8 (revised 2003) Accounting Policies, Changes in Accounting Estimates and Errors<br />

IAS 10 (revised 2003) Events after the Balance Sheet Date<br />

IAS 17 (revised 2003) Leases<br />

IAS 21 (revised 2003) The Effects of Changes in Foreign Exchange Rates<br />

IAS 24 (revised 2003) Related Party Disclosures<br />

IAS 27 (revised 2003) Consolidated and Separate Financial Statements<br />

IAS 36 (revised 2004) Impairment of Assets<br />

IAS 38 (revised 2004) Intangible Assets<br />

IAS 33 (revised 2003) Earnings per Share<br />

IFRS 1 (issued 2004) First-Time Adoption of International Financial Reporting Standards<br />

IFRS 3 (issued 2003) Business Combinations<br />

Die Vergleichbarkeit mit dem Vorjahr ist aufgrund des Rumpfgeschäftsjahres vom 01.01.2003 bis zum<br />

19.02.2003 nur bedingt gegeben. Zudem ist die Vergleichbarkeit durch die im Geschäftsjahr 2002<br />

berücksichtigten Effekte aus der Insolvenz von Gesellschaften der Kirch-Gruppe sowie der umfangreichen<br />

Restrukturierung der Gesellschaft gemindert. Die Restrukturierung wirkte sich nicht nur auf<br />

die Gewinn- und Verlustrechnung im Restrukturierungsergebnis, sondern auch auf die Bilanz in Form<br />

einer geänderten Eigen- und Fremdkapitalstruktur aus.<br />

Der Konzernabschluss wird in der Währung Euro aufgestellt, welches die funktionale als auch die<br />

Berichtswährung ist.<br />

Die Betragsangaben im Konzernanhang erfolgen grundsätzlich in Tausend Euro (TEUR), sofern nichts<br />

anderes angeben ist.<br />

Alle Konzerngesellschaften schließen grundsätzlich ihr Geschäftsjahr zum 31. Dezember des<br />

jeweiligen Kalenderjahres ab. Das Geschäftsjahr umfasst ein Kalenderjahr, sofern es sich nicht um ein<br />

Rumpfgeschäftsjahr handelt.<br />

Die Gliederung der Konzernbilanz erfolgt anhand der Fristigkeit der Vermögenswerte und Schulden<br />

(“classified balance sheet”). Vermögenswerte - mit Ausnahme des Filmvermögens - und Schulden, die<br />

innerhalb von 12 Monaten fällig werden, werden als kurzfristig klassifiziert.<br />

Das Filmvermögen stellt die Grundlage für das Abonnementfernsehen dar, welches das Kerngeschäft<br />

der Gesellschaft ist. Die Lizenzlaufzeit des Filmvermögens beträgt in der Regel 12 bis 18 Monate, in<br />

seltenen Fällen mehr als 18 Monate. Aus diesem Grund wurde der normale Geschäftszyklus vom<br />

Management auf bis zu 18 Monaten festgelegt. Das Filmvermögen wird deshalb dann als kurzfristig<br />

klassifiziert, wenn die Laufzeit der Lizenzen weniger als 18 Monate beträgt. Ansonsten erfolgt eine<br />

Klassifizierung als langfristiges Filmvermögen.<br />

Die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Umsatzkostenverfahren erstellt.<br />

Unter dem Datum vom 29. Oktober 2004 wurde der Abschluss zur Veröffentlichung von der<br />

Geschäftsführung freigegeben.<br />

F-133

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