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Ein Haus für Alle - Menzeldorf.nbhs.de

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Das Thema Ehrenamt hat im Nachbarschaftsheim<br />

Schöneberg e. V. einen wichtigen<br />

Stellenwert. Bereits über 500 ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter/innen sind in <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen<br />

<strong>Ein</strong>richtungen <strong>de</strong>s Nachbarschaftsheims Schöneberg<br />

e. V. in <strong>de</strong>n unterschiedlichsten Bereichen<br />

und Funktionen tätig. Als gemeinsames Ziel wird<br />

angestrebt, <strong>de</strong>n freiwilligen Mitarbeiter/innen ein<br />

möglichst optimales Arbeitsumfeld zu offerieren.<br />

<strong>Ein</strong> gutes Gelingen ehrenamtlicher Mitarbeit setzt<br />

voraus, dass ehrenamtliche Mitarbeiter/innen<br />

und hauptamtlich Beschäftigte gut zusammen<br />

arbeiten.<br />

Aus diesem Grund bot das Arbeitsfeld Ehrenamt<br />

2002 erstmals eine interne Fortbildung <strong>für</strong><br />

hauptamtlich Beschäftigte im Nachbarschaftsheim<br />

zu diesem Thema an. Ziel war es, die<br />

Zusammenarbeit <strong>für</strong> bei<strong>de</strong> Seiten erfolgreich<br />

zu gestalten.<br />

Dokumentation <strong>de</strong>r Fortbildungsveranstaltung<br />

zum Thema Ehrenamt<br />

Geplant war, interessierten Mitarbeiter/innen<br />

<strong>de</strong>s Nachbarschaftsheims ein etwa dreistündiges<br />

Fortbildungsangebot zum Thema Ehrenamt<br />

anzubieten.<br />

Das Ziel war:<br />

• dass Informationen über die aktuelle Situation<br />

in <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen Bereichen ausgetauscht<br />

wer<strong>de</strong>n, unter an<strong>de</strong>rem darüber,<br />

wo es wie viele ehrenamtlich Tätige gibt, wo<br />

weitere gesucht und gebraucht wer<strong>de</strong>n,<br />

• die „Gol<strong>de</strong>nen Regeln“ vorzustellen, d. h.<br />

die gelten<strong>de</strong>n Regelungen über die Arbeit<br />

mit ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen zu<br />

vermitteln,<br />

• die bereits vorhan<strong>de</strong>nen Strukturen zu optimieren,<br />

welche gewährleisten, dass interessierten<br />

Freiwilligen <strong>de</strong>r Weg in das Nachbarschaftsheim<br />

erleichtert wird. Dazu gehören<br />

unter an<strong>de</strong>rem Informationen darüber, wie <strong>de</strong>r<br />

offene Infoabend zu gestalten ist, wie Anrufer/<br />

innen und Besucher/innen in <strong>de</strong>n einzelnen<br />

Ehrenamt im Nachbarschaftsheim<br />

Kathrin Heidrich<br />

Bereichen an die richtigen Stellen gebracht<br />

wer<strong>de</strong>n und wie man „richtig“ informiert und<br />

wirbt.<br />

Der Arbeitsgemeinschaft Ehrenamt war in<br />

diesem Zusammenhang beson<strong>de</strong>rs wichtig,<br />

dass <strong>de</strong>n Teilnehmer/innen keine trockenen<br />

Vorträge präsentiert wer<strong>de</strong>n, son<strong>de</strong>rn dass<br />

<strong>de</strong>r Nachmittag interessant und unterhaltsam<br />

gestaltet wird.<br />

Zahlen, Fakten und Daten sollten daher nicht<br />

nur durch Wortbeiträge und durch einen Leitfa<strong>de</strong>n<br />

<strong>für</strong> Mitarbeiter/innen zum Thema Ehrenamt<br />

vermittelt wer<strong>de</strong>n, darüber hinaus sollte sich<br />

spielerisch <strong>de</strong>m Thema genähert wer<strong>de</strong>n.<br />

Die praktische Umsetzung <strong>de</strong>s vorhan<strong>de</strong>nen<br />

und erworbenen Wissens sollte durch „Ausprobieren“<br />

thematisiert und zur Diskussion gestellt<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Dementsprechend gestaltete sich <strong>de</strong>r Verlauf<br />

<strong>de</strong>s Fortbildungsnachmittages. Nach <strong>de</strong>r obligatorischen<br />

Begrüßung <strong>de</strong>r Teilnehmer/innen durch<br />

die Arbeitsgemeinschaft Ehrenamt, wur<strong>de</strong> ein<br />

Sketch mit <strong>de</strong>m Titel „Der stören<strong>de</strong> Ehrenamtler“<br />

dargeboten. Hier wur<strong>de</strong>n alle Fehler, die bei<br />

einem Erstkontakt mit einem ehrenamtlichen Helfer<br />

gemacht wer<strong>de</strong>n können, satirisch zur Schau<br />

gestellt. Was bei <strong>de</strong>n Zuschauer/innen zu viel<br />

Gelächter aber auch zu <strong>de</strong>m einen o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren<br />

nach<strong>de</strong>nklichen Gesichtsausdruck führte.<br />

Anschließend folgte ein Vortrag zur Situation<br />

<strong>de</strong>r ehrenamtlichen Mitarbeit im Nachbarschaftsheim<br />

Schöneberg e. V. früher und heute. Nach <strong>de</strong>r<br />

Vorstellungsrun<strong>de</strong> und einer Sammlung von Fragen<br />

zum Thema startete <strong>de</strong>r praktische Teil.<br />

Dieser bestand darin, dass die Teilnehmer/<br />

innen ein Brettspiel mit <strong>de</strong>m Titel die „Die Jagd<br />

nach <strong>de</strong>m Ehrenamt“ spielten. Das extra zu <strong>de</strong>m<br />

Thema „richtiger Umgang mit ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterinnen“ entwickelte Spiel, sollte neben<br />

Spaß, Informationen über die Materie vermitteln<br />

und gleichzeitig eine Diskussion und einen Austausch<br />

<strong>de</strong>r Teilnehmer/innen anregen.<br />

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