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Ein Haus für Alle - Menzeldorf.nbhs.de

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66 Chorgruppen<br />

„Unglaublich schöne Schnulzen“<br />

Über 30 Grad am 15. Juni – ein Hitzerekord. Trotz<strong>de</strong>m ein rappelvoller Schlesiensaal im Rathaus<br />

Frie<strong>de</strong>nau. Auch Bezirksbürgermeister von Tempelhof-Schöneberg Ekkehard Band war Gast in unserem<br />

Sommerkonzert „Unglaublich schöne Schnulzen“. Schlager, Evergreens und ein Musical-Querschnitt von<br />

Gershwins „Porgy and Bess“ sowie die tropischen Temperaturen ließen das Publikum dahinschmelzen.<br />

Eigentlich sollte <strong>de</strong>r Sparstrumpf die ersten Euros <strong>für</strong> die Brasilienreise schlucken. Aber dann kam<br />

die Flut. Und somit fl oss <strong>de</strong>r Erlös <strong>de</strong>m Dres<strong>de</strong>ner Verein „Frauen helfen Frauen“ zu. Zwölf Chorfrauen<br />

beteiligten sich am Frauenkunstfest , das am 1. September in <strong>de</strong>r Raatswaage in Lankwitz stattfand. Der<br />

Verkauf von selbstgemachter Marmela<strong>de</strong>, Papierblumen und unserer Konzert-CDs trug dazu, Flutopfern<br />

zu helfen.<br />

Abschied vom <strong>Haus</strong> am Rupenhorn<br />

Auf unserer zweiten Chorfreizeit vom 13. bis 15. September blickten wir zurück auf das umfangreiche<br />

Repertoire, das wir hier einstudiert haben: Mozart, Brahms, Bartok, Rossini, Gershwin. Zwischen „Summertime<br />

...“ und Gabriele Faurés Requiem spannt Rolf Ahrens einen weiten Bogen. Aber wir ahnen bereits:<br />

„It takes a long pull to get there“ – zu <strong>de</strong>utsch: „Der Weg wird lang sein bis dorthin“. Unser Reiseziel:<br />

Mini-wanka! Diejenigen, die keine Noten lesen können, sind diesmal fast gleichberechtigt.<br />

Der Jahreshöhepunkt<br />

Zum ersten Mal kein Advents- o<strong>de</strong>r Weihnachtskonzert. Statt<strong>de</strong>ssen am 24. November die Aufführung<br />

<strong>de</strong>s Requiems von Gabriele Fauré. Das große Orchester ist <strong>für</strong> uns eine neue bereichern<strong>de</strong> Erfahrung,<br />

<strong>de</strong>r solistische Ersatz in letzter Minute erweist sich als ein Glücksgriff von Rolf Ahrens. Umsonst unser<br />

Bangen, ob wir mit einem geistlichen Konzert genügend Publikum anlocken. Mit 500 Zuhörern ist <strong>de</strong>r<br />

Willy-Brandt-Saal im Rathaus Schöneberg bis auf <strong>de</strong>n letzten Platz besetzt. Der Catering Service <strong>de</strong>s<br />

Don-Bosco-Heimes in <strong>de</strong>r Bran<strong>de</strong>nburghalle sorgt anschließend <strong>für</strong> ein lebhaftes Gedränge rund um die<br />

weißen Bistrotische.<br />

Wan<strong>de</strong>rausstellung<br />

Seit Jahren fokussiert sie, was mit und ohne Partitur geschieht. Nun wur<strong>de</strong> daraus eine Wan<strong>de</strong>rausstellung.<br />

Im Nachbarschaftsheim Schöneberg zeigte unsere „Fotografi n“ Sigi Möhring-Roth Bil<strong>de</strong>r aus<br />

<strong>de</strong>m Chorleben. Probenarbeiten, Konzertauftritte, unsere erste und bisher einzige Chorreise nach Stettin<br />

und geheime Momente hielt sie mit scharfem Blick und ihrer Kamera fest.<br />

„Sing mit mir ...“<br />

Nicht nur Tenöre, son<strong>de</strong>rn auch Bässe folgten <strong>de</strong>m Ruf, „<strong>de</strong>r <strong>de</strong>m Leben eine Wen<strong>de</strong> verleiht“. Zum<br />

ersten Mal überschritt die Zahl <strong>de</strong>r Chormitglie<strong>de</strong>r die 90. Für Frauen gibt es <strong>de</strong>rzeit einen Aufnahmestopp.<br />

Doch die Anzahl <strong>de</strong>r Tenöre und Bässe wächst weiterhin und nähert sich mit 29 Männern beim letzten<br />

Konzert allmählich <strong>de</strong>r angestrebtem Marke: 60 Frauen, 40 Männer.<br />

Auch die Zahl <strong>de</strong>r an <strong>de</strong>r Abendkasse verkauften Karten steigt – ein Zeichen, dass sich das Publikum<br />

nicht mehr ausschließlich aus Angehörigen und Freun<strong>de</strong>n zusammensetzt. Bei<strong>de</strong> Jahreskonzerte wur<strong>de</strong>n<br />

mit Vi<strong>de</strong>o und Tonmitschnitt festgehalten. Von bei<strong>de</strong>n Mitschnitten wur<strong>de</strong> eine CD hergestellt, vorerst<br />

allerdings nur <strong>für</strong> das Chorarchiv.

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