Ein Haus für Alle - Menzeldorf.nbhs.de
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Wachstum und strukturelle Konsequenzen<br />
Auch im Jahre 2002 ist das Nachbarschaftsheim<br />
gewachsen, z. B. um <strong>de</strong>n Betreuungsverein<br />
in Charlottenburg, um eine Wohngemeinschaft <strong>für</strong><br />
alters<strong>de</strong>mente Menschen, um einen Kin<strong>de</strong>rhort,<br />
um neue Kin<strong>de</strong>r- und Jugendprojekte etc. Geplant<br />
sind weitere Vorhaben: etwa das Stationäre<br />
Hospiz, wo<strong>für</strong> ein Gebäu<strong>de</strong> im Bezirk Steglitz<br />
(Kantstraße 16) käufl ich erworben wur<strong>de</strong>.<br />
Dies alles bedingt eine höhere Belastung<br />
<strong>de</strong>r Mitarbeiter/innen in <strong>de</strong>r Verwaltung, <strong>de</strong>ren<br />
Personal in <strong>de</strong>n letzten Jahren sukzessive<br />
aufgestockt wur<strong>de</strong>, die aber an ihren Grenzen<br />
arbeitet und zu<strong>de</strong>m räumlich beengt ist. <strong>Ein</strong>e<br />
dauerhafte Lösung <strong>de</strong>s Raumproblems wird<br />
angestrebt, die i<strong>de</strong>ale Lösung selbst zeichnet<br />
sich aber noch nicht ab.<br />
Nachgedacht wer<strong>de</strong>n muss bei diesem Wachstum<br />
aber auch über strukturelle Verän<strong>de</strong>rungen<br />
im Betrieb und bei <strong>de</strong>n Vereinsorganen. Dies<br />
haben Vorstand und Geschäftsführung im vergangenen<br />
Jahr auch ausführlich getan. Innerbetrieblich<br />
wur<strong>de</strong> die sogenannte Montagsrun<strong>de</strong><br />
vom wöchentlichen auf einen monatlichen Turnus<br />
eingeschränkt. Statt<strong>de</strong>ssen gibt es häufi ger als in<br />
<strong>de</strong>r Vergangenheit Treffen <strong>de</strong>s Geschäftsführers<br />
mit <strong>de</strong>n fachlich verbun<strong>de</strong>nen Arbeitsbereichen<br />
<strong>de</strong>s Nachbarschaftsheims und die kontinuierliche<br />
Arbeit mit sogenannten Querschnittaufgaben im<br />
Rahmen <strong>de</strong>r Strategischen Arbeitsfel<strong>de</strong>r, etwa zur<br />
ehrenamtlichen Mitarbeit, zur Spen<strong>de</strong>nwerbung<br />
und (neu gegrün<strong>de</strong>t) zur Kulturarbeit. In diesem<br />
Zusammenhang wird die innerbetriebliche Fortbildung,<br />
wie sie z. B. in <strong>de</strong>n Sozialstationen und<br />
in <strong>de</strong>n Kitas schon eine gewisse Tradition hat, auf<br />
alle Arbeitsbereiche <strong>de</strong>s Nachbarschaftsheims<br />
ausgeweitet. Diese „Kultur“ <strong>de</strong>s Wissenstransfers<br />
zwischen <strong>de</strong>n <strong>Ein</strong>richtungen, teilweise unter<br />
Hinzuziehung externer Referenten, ergänzt <strong>de</strong>n<br />
bisher oft nur zufälligen Austausch von Informationen,<br />
ohne dass die informellen Wege beschränkt<br />
wer<strong>de</strong>n sollen. Im Gegenteil, die Kommunikation<br />
zwischen unseren Mitarbeitern quer über<br />
alle Zuständigkeiten und Aufgaben ist auch in<br />
Zukunft gewünscht und wichtige Quelle <strong>für</strong> die<br />
Zusammenarbeit und die Innovation.<br />
Bericht <strong>de</strong>s Vorstan<strong>de</strong>s und <strong>de</strong>r Geschäftsführung<br />
Georg Zinner<br />
Satzungsän<strong>de</strong>rung<br />
Der Vorstand hat <strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>rversammlung<br />
eine Satzungsän<strong>de</strong>rung vorgeschlagen und die<br />
Zustimmung da<strong>für</strong> erhalten. Demnach wird <strong>de</strong>r<br />
Vorstand in Zukunft aus bis zu acht Mitglie<strong>de</strong>rn<br />
bestehen und sich aus <strong>de</strong>m engeren Vorstand<br />
(BGB-Vorstand) und <strong>de</strong>m weiteren Vorstand<br />
zusammensetzen. Bei <strong>de</strong>n nach dieser Satzungsän<strong>de</strong>rung<br />
durchgeführten Neuwahlen<br />
wur<strong>de</strong>n die vier bisherigen Vorstandsmitglie<strong>de</strong>r<br />
bestätigt (darunter die Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s engeren<br />
Vorstan<strong>de</strong>s) und vier neue Vorstandsmitglie<strong>de</strong>r<br />
gewählt.<br />
Der neue Vorstand:<br />
Jürgen Kipp<br />
Richter, Präsi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>s<br />
Oberverwaltungsgerichts<br />
Havva Korkmaz<br />
Krankenschwester und<br />
Heilpraktikerin<br />
Rainer Mohnhaupt<br />
Wissenschaftlicher Angestellter<br />
Elke Fiedler<br />
Heilpraktikerin<br />
Pascale Hugues<br />
Journalistin<br />
Klaus-Ulrich Reipert<br />
Bezirksstadtrat a. D.<br />
Sabine Sans<br />
Journalistin<br />
Simone Schaefer<br />
Richterin<br />
Geschäftsführer:<br />
Georg Zinner<br />
Bankkaufmann, Diplom-<br />
Sozialpädagoge, -Soziologe<br />
Vorsitzen<strong>de</strong>r<br />
Stellvertreten<strong>de</strong><br />
Vorsitzen<strong>de</strong><br />
Schatzmeister<br />
Vorstandsmitglied<br />
Vorstandsmitglied<br />
Vorstandsmitglied<br />
Vorstandsmitglied<br />
Vorstandsmitglied<br />
Beson<strong>de</strong>rer<br />
Vertreter nach<br />
§ 30 BGB<br />
Der Vorstand hat nun schon aufgrund seiner<br />
Größe, aber auch durch seine personelle Erwei-<br />
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