Handbuch Um.Welt - Klimawandel, Biodiversität und ... - VNB

2. „Der Schwan“ (chantisch „Chutang“)
Schwanenfigur aus Stäbchen
Die Mindestanzahl: zwei Spieler. Die Kinder sitzen mit dem Rücken zu der Schwanenfigur aus
Stäbchen. Der Spielleiter nimmt ein Stäbchen weg und fragt die Spieler: „Ich habe jetzt ein Stäbchen
von dem Kopf des Schwans weggenommen, wie viel Stäbchen sind noch geblieben?“. Ohne sich
umzudrehen, müssen die Spieler antworten, wie viele Stäbchen im Kopf geblieben sind. Danach
werden nach und nach andere Stäbchen aus dem Hals, dem Körper, den Flügeln und dem Schwanz
weggenommen und jedes Mal fragt der Spielleiter: „Ich habe ein Stäbchen von xy weggenommen
(nennt dabei das Körperteil des Schwans), wie viele sind dort geblieben?“ Wenn jemand richtig
geantwortet hat, bekommt derjenige das Stäbchen, wenn nicht, dann bleiben die Stäbchen liegen.
Das Spiel dauert solange, bis alle Stäbchen bei den Spielern sind.
3. Das Schel-Spiel zur Übung der Fingerfertigkeit
Die Anzahl der Spieler ist unbegrenzt. Am Anfang wird ausgelost wer beginnen darf. Der Spieler, der
beginnt, legt alle Stäbchen auf seine Handfläche und wirft sie mit einer Handbewegung von unten
nach oben in die Luft. In der Zeit, wo die Stäbchen in der Luft sind, muss der Spieler seine Handfläche
umdrehen und mit der Kehrseite seiner Handfläche die Stäbchen wieder auffangen. Danach werden
die Stäbchen wieder in die Luft geworfen und müssen mit der Handfläche wieder gefangen werden.
Wenn der Spieler eine ungerade Zahl an Stäbchen aufgefangen hat, dann nimmt er eins zu sich und
darf die nächste Runde wiederholen. Wenn der Spieler eine gerade Zahl aufgefangen hat, dann ist
der nächste Spieler an der Reihe. Das Ziel des Spiels ist, so viele Stäbchen wie möglich zu fangen.
41