Handbuch Um.Welt - Klimawandel, Biodiversität und ... - VNB
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Kreative Aktionen:<br />
· Workshops für <strong>und</strong> mit Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen. Methoden: Theater, Rap/Musik, Kunst /<br />
Malaktionen. Hier werden den Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen inhaltliche Inputs zum Thema<br />
gegeben, die sie anschließend kreativ <strong>und</strong> öffentlichkeitswirksam umsetzen;<br />
· Festivals, in denen die erarbeiteten Inhalte der Öffentlichkeit <strong>und</strong> den politischen Vertreter-<br />
Innen vorgestellt werden.<br />
Stärkung der Politischen Partizipation:<br />
· Planung <strong>und</strong> Durchführung von Kinder- <strong>und</strong> Jugendforen zu Klima <strong>und</strong> Entwicklung/<br />
Armutsbekämpfung<br />
· Radio- <strong>und</strong> Zeitungsgestaltung (Beiträge, Sendungen, Kinderseiten) durch die Kinder <strong>und</strong><br />
Jugendlichen, die in Medienworkshops durch uns darauf vorbereitet werden.<br />
· Veränderungen fördern in Richtung verstärkter Klimagerechtigkeit <strong>und</strong> Armutsbekämpfung/<br />
das Erreichen der UN-Millenniumsziele durch Unterstützung politischer Kampagnen, sowie<br />
konkreter Projekte.<br />
Die Website des Eine <strong>Welt</strong> Netz NRW lädt zum Mitmachen ein! Hier dürfen alle, die was zum<br />
Thema <strong>Klimawandel</strong> zu sagen haben, der <strong>Welt</strong> ihre Meinung mitteilen. Diese Seite (http://www.<br />
heisse-zeiten.org/seiten/9/) bietet auch jede Menge Infos zu Mitmachmöglichkeiten <strong>und</strong> Bildungsangeboten.<br />
Tag des Baumes<br />
Ursprünglich stammt der „Tag des Baumes“ aus Amerika. Der Journalist Julius Sterling Morton<br />
forderte in seiner „Arbor Day-Resolution“ im Jahre 1872, mit Hilfe eines jährlichen „Tag des<br />
Baumes“ Büsche <strong>und</strong> Bäume als Erosionsschutz zu pflanzen.<br />
Noch bevor die FAO (Food and Agriculture Organisation) den <strong>Welt</strong>festtag des Baumes im November<br />
1951 auf den 25. April festsetzte, hatte der B<strong>und</strong>esvorstand der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald<br />
beschlossen, alljährlich den „Tag des Baumes“ in Deutschland einzuführen. Ziel war es, in jeder<br />
Gemeinde <strong>und</strong> Schule durch symbolhafte Pflanzungen <strong>und</strong> Veranstaltungen auf die Bedeutung der<br />
Bäume <strong>und</strong> Wälder hinzuweisen.<br />
Am 25. April 1952 wurde der „Tag des Baumes“ zum ersten Mal durchgeführt.<br />
Dabei pflanzte der erste B<strong>und</strong>espräsident, Professor Dr. Theodor Heuss, im Bonner Hofgarten<br />
zusammen mit dem Präsidenten der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (1947–1956), dem B<strong>und</strong>esinnenminister<br />
Dr. Robert Lehr, einen Ahorn.<br />
Der erste „Tag des Baumes“ war noch ganz durch die Nachkriegssituation geprägt. Er richtete sich<br />
damals gegen die Übernutzung der Wälder durch die sogenannten „Reparationshiebe“ der Alliierten.