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262 6.3 Wasseranalyse<br />

_________________________________________________________________________<br />

EE spektrales Absorptionsmaß (Extinktion) der Kalibrierlösung, deren Meßwert<br />

dem der Probenlösung am nächsten liegt<br />

Eo spektrales Absorptionsmaß (Extinktion) der Blindlösung<br />

cE Massenkonzentration der Kalibrierlösung mit dem spektralen Absorptionsmaß<br />

EE, in mg/l<br />

V Volumen der untersuchten Probenlösung (= 100 ml)<br />

VP Volumen der Wasserprobe in der der erwarteten Konzentration<br />

entsprechend<br />

der aufbereiteten Probenlösung.<br />

Bei nichtlinearer Kalibrierkurve kann die Auswertung grafisch erfolgen.<br />

Soll die Massenkonzentration von Ca2+-Ionen bzw. Mg2+-Ionen allein bestimmt werden,<br />

sind Kalibrierlösungen aus der Stammlösung von Calcium bzw. Magnesium allein herzustellen.<br />

Unter Verwendung von Calmagit als Indikator und geeigneter Reagenzien können die<br />

Mg2+- und Ca2+-Ionenkonzentrationen kolorimetrisch bestimmt werden.<br />

Die Bestimmung der Wasserhärte kann auch automatisch erfolgen. Sie findet damit<br />

Eingang in die Prozeßkontrolle. Wasserenthärter müssen regeneriert werden, wenn ihre<br />

Austauscher-kapazität erschöpft ist. Der Regenerationszyklus beruhte bisher auf<br />

Berechnungen. Parame-ter wie Temperatur, Durchflußgeschwindigkeit und Beschaffenheit<br />

der Austauscherharze sind jedoch variable Größen und werden üblicherweise im<br />

Sicherheitszeitfaktor für die Re-generation berücksichtigt.<br />

Eine kontinuierliche Überwachung der Härte im Abfluß des Wasserenthärters erlaubt<br />

dage-gen eine vollständige Ausschöpfung der Austauschkapazität. Der sogenannte<br />

Härtemonitor von Hach [18] ist für diesen Anwendungsfall konzipiert. Er kontrolliert den<br />

vorgegebenen Härtegrenzwert und gibt bei Überschreitung Alarm. Die Alarmpunkte<br />

können mit 1, 2, 5, 10, 20, 50 und 100 mg/l Gesamthärte (berechnet als CaCO3) gewählt<br />

werden. Es werden in Abständen von 2 Minuten Analysen durchgeführt, so daß der<br />

Reagenzienvorrat einen zwei-monatigen ununterbrochenen Betrieb gewährleistet. Mit dem<br />

Nachfüllen der Reagenzien wird eine Kalibrierung verbunden.

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