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Zetrix - Energieweb

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SANIERTES VERSORGUNGSNETZ<br />

Energieeffizientes Nahwärmenetz<br />

für Wohnanlage realisiert<br />

Die Wohneigentümer-Gemeinschaft<br />

Fuldablick in Kassel hatte<br />

sich Großes vorgenommen:<br />

Das erdverlegte Stahlrohrnetz<br />

ihrer Wohnanlage mit 15 Gebäuden<br />

und insgesamt 105<br />

Wohnungen aus den 70er-Jahren<br />

sollte aufgrund hoher Wärmeverluste<br />

neu erschlossen<br />

werden. Durch die Erneuerung<br />

des Nahwärmenetzes für Heizung<br />

und Trinkwasser konnten<br />

die Wärmeverluste dank eines<br />

flexiblen Kunststoffrohrsystems<br />

um 26 % reduziert werden.<br />

Modernes Großstadtflair, geschichtsträchtigeSehenswürdigkeiten,<br />

international geprägtes<br />

Kulturleben, charmantes Umland<br />

– all das bietet die Stadt Kassel, die<br />

am Fuß des Habichtswaldes und<br />

an den Ufern der Fulda liegt. Urbanes<br />

Leben und hohe Wohnqualität<br />

miteinander zu verbinden ist<br />

sicherlich nur ein Gesichtspunkt,<br />

warum sich die Mitglieder der<br />

Wohneigentümer-Gemeinschaft<br />

Fuldablick für ein Leben in der<br />

Wohnanlage im Bergweg entschieden<br />

haben. Die 15 Gebäude<br />

mit ihren 105 Wohnungen befinden<br />

sich in ruhiger Ortsrandlage<br />

von Kassel-Wolfsanger mit Blick<br />

auf die Fulda, und dennoch ist die<br />

Innenstadt binnen kürzester Zeit<br />

zu erreichen.<br />

Neben den örtlichen Vorzügen<br />

gab es dennoch einen Nachteil:<br />

Das in den 70er-Jahren verlegte<br />

Stahlrohrnetz für Heizungs- und<br />

Trinkwasser war marode, was zu<br />

hohen Wärmeverlusten führte.<br />

Zudem war die Versorgungssicherheit<br />

nicht mehr gegeben und<br />

mit weiteren steigenden Energiepreisen<br />

zu rechnen.<br />

Der Höhenunterschied der Gebäude von bis zu 25 m war eine besondere<br />

Herausforderung für die Fachplaner. Das vorisolierte, flexible Rohrsystem<br />

erwies sich einmal mehr als ideale Lösung.<br />

Daher wurde beschlossen, rund<br />

900.000 Euro in ein neues Versorgungsnetz<br />

zu investieren. Die Aufgabenstellung<br />

für die Fachplaner<br />

der ITEGA GmbH aus Hann. Münden<br />

war eindeutig: Realisierung<br />

eines energieeffizienten, korrosions-<br />

und wartungsfreien Nahwärmenetzes,<br />

das den Wärmebedarf<br />

von 715 kW absichert.<br />

Energieeffizienter<br />

Wärmetransport<br />

Um die Energieverluste während<br />

des Wärmetransports möglichst<br />

gering zu halten und um sicherzustellen,<br />

dass alles dauerhaft<br />

zuverlässig funktioniert, hatten<br />

sich Bauherr und Planer für die<br />

bewährte Nahwärmetechnologie<br />

aus dem Hause Thermaflex entschieden.<br />

Zum Einsatz kam das<br />

vorisolierte, flexible Kunststoffrohr-System<br />

Flexalen – die ideale<br />

Lösung, vor allem hinsichtlich der<br />

besonderen Herausforderungen:<br />

Die Gebäude sind mit einem Höhenunterschied<br />

von bis zu 25 m<br />

treppenartig in den Hang gebaut.<br />

Zudem mussten die Leitungen<br />

in schwer zugänglichen Keller-<br />

Gewölben verlegt werden, und<br />

die vorhandenen Rohrsysteme<br />

sollten in Betrieb bleiben. Das<br />

Für die Neuerschließung der<br />

15 Gebäude in Kassel kam das<br />

vorisolierte, flexible Kunststoffrohrsystem<br />

Flexalen zum Einsatz.<br />

Dank des vorisolierten, flexiblen<br />

Kunststoffrohr-Systems Flexalen<br />

spart die Wohneigentürmer-<br />

Gemeinschaft Fuldablick künftig<br />

780.648 Kilowattstunden im<br />

Jahr ein.<br />

erforderte ein hohes Maß an Flexibilität.<br />

Dank des umfangreichen<br />

Programms an Dimensionierungen,<br />

vorisolierten Formteilen und<br />

durchdachtem Zubehör konnten<br />

in kürzester Zeit mehr als ein<br />

Kilometer Flexalen-Einzel- und<br />

Doppelleitungen verlegt und die<br />

Heizzentrale im Startgebäude sowie<br />

14 Hausanschluss-Stationen<br />

installiert werden.<br />

Mit dem Einsatz seines innovativen<br />

Kunststoffrohr-Systems<br />

Flexalen trägt das weltweit agierende<br />

Traditionsunternehmen<br />

Thermaflex einen wesentlichen<br />

Teil dazu bei, dass sich die Wohneigentümer-GemeinschaftFuldablick<br />

zukünftig über eine Ersparnis<br />

von ca. 780.000 Kilowattstunden<br />

im Jahr freuen kann.<br />

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bewähren sich seit über 30 Jahren<br />

auf dem Weltmarkt. Bereits 1990<br />

wurde mit der Entwicklung FCKWfreier<br />

Schäume ein Meilenstein in<br />

der Produktion erreicht, lange<br />

bevor die europäische Gesetzgebung<br />

derartige Treibgase verboten<br />

hat. K<br />

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Bilder: Thermaflex

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