Zetrix - Energieweb
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ancHenfocus<br />
UNTERNEHMENSKULTUR<br />
Im Fokus steht der Mensch<br />
KWB Die Biomasseheizung stellt immer den Menschen in den Mittelpunkt<br />
der Entscheidungen. Partnerschaftlicher und wertschätzender<br />
Umgang sind Zeichen der Unternehmenskultur.<br />
Egal ob bei Installateurpartnern, Endkunden,<br />
Lieferanten oder Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern: KWB Die Biomasseheizung<br />
setzt auf partnerschaftlichen Umgang.<br />
Dass motivierte Mitarbeitende bessere Arbeit<br />
leisten können, bestätigt eine Studie der Technischen<br />
Universität Graz (die HLK berichtete<br />
bereits ausführlich): Die besten Pelletsheizungen<br />
kommen aus dem Hause KWB – und diese<br />
werden in der modernsten Produktionslinie für<br />
Pelletsheizungen produziert. Auch die deutlich<br />
steigenden Marktanteile im Rekordjahr<br />
2012 sprechen dafür, dass der eingeschlagene<br />
Weg von KWB der richtige ist.<br />
„Der achtsame und respektvolle Umgang mit<br />
Mensch und Natur sind das wichtigste Kapital<br />
unserer Zukunft. Nur wenn wir heute mit<br />
Mensch und Natur richtig umgehen, können<br />
wir die Zukunft enkeltauglich gestalten“, ist<br />
Erwin Stubenschrott, Geschäftsführer bei KWB<br />
Die Biomasseheizung, überzeugt. Getreu der<br />
Vision „Wir geben Energie fürs Leben“ leistet<br />
KWB aktiv einen Beitrag, damit unsere Erde<br />
auch für die nachfolgenden Generationen<br />
noch lebenswert ist.<br />
Modernste Produktionslinie für<br />
Pelletsheizungen<br />
Partnerschaftlicher und wertschätzender Umgang<br />
steht auch im Mittelpunkt bei den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern. Mit der Einführung<br />
der neuen KWB Easyfire Pelletsheizung<br />
– dank der neu entwickelten cleanEfficiency-<br />
Technologie die sauberste Pelletsheizung am<br />
Markt – hat sich auch am Produktionsstandort<br />
in St. Margarethen einiges getan.<br />
96<br />
KWB-Geschäftsführer und Firmengründer Erwin<br />
Stubenschrott ist der wertschätzende und partnerschaftliche<br />
Umgang sehr wichtig.<br />
Durch den Umstieg hin zur Modulbauweise<br />
wurde die Produktionslinie komplett neu gestaltet.<br />
Rund 350.000,– EUR wurden in die modernste<br />
Produktionslinie für Pelletsheizungen<br />
investiert, um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
individuell auf die eigenen Bedürfnisse<br />
zugeschnittene Arbeitsplätze bieten zu<br />
können. Die Planungsphase nahm viel Zeit in<br />
Anspruch, der Umbau der Produktion erfolgte<br />
in nur einer Woche. Vorbild für den Umbau war<br />
die Automobilindustrie. Die jahrelange Erfahrung<br />
mit der Modulbauweise und vor allem<br />
der Einsatz der Schraubtechnik überzeugten<br />
den steirischen Leitbetrieb.<br />
Arbeitsplätze: Individuell gestaltbar<br />
und frauenfreundlich<br />
Herzstück der neuen Arbeitsplätze in der Produktionslinie<br />
ist die innovative Schraubtech-<br />
In der modernstenProduktionslinie<br />
für<br />
Pelletsheizungen<br />
arbeiten die<br />
Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
an ergonomisch<br />
individuell<br />
anpassbaren<br />
Arbeitsplätzen.<br />
1-2/2013 Heizung . Lüftung . KLimatecHniK<br />
info<br />
KWB Die Biomasseheizung<br />
Die Firma KWB GmbH aus St. Margarethen/Raab<br />
wurde 1994 gegründet und ist mit 360 Mitarbeitenden<br />
einer der größten Biomasse-Heizkesselerzeuger<br />
in Österreich mit eigenen Gesellschaften<br />
und Niederlassungen in Deutschland,<br />
Frankreich, Italien, Slowenien und Vertriebspartnerschaften<br />
in weiteren sechs europäischen<br />
Ländern sowie einer Partnerschaft in Chile. KWB<br />
ist Spezialist für Pellets-, Hackgut- und Stückholzheizungen<br />
von 8 bis 300 kW, wobei jährlich<br />
10 % vom Umsatz in die eigene und größte private<br />
Biomasse-Forschung investiert werden.<br />
nik. Aus der unternehmenseigenen Forschung<br />
& Entwicklung erhalten die Mitarbeitenden in<br />
der Produktion die Vorgaben, welche Schrauben<br />
mit wie vielen Newtonmetern (Nm) angezogen<br />
werden müssen. Mit diesen Daten<br />
– analog zur Abfolge der Arbeitsschritte –<br />
wird die Schraubtechnik programmiert. Die<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen die<br />
Schrauber dann nur ansetzen – ohne Kraftaufwand<br />
werden alle Schrauben exakt mit den<br />
vorgegebenen Nm angezogen.<br />
Die Arbeitshöhen der einzelnen Arbeitsplätze<br />
sind individuell verstellbar. Durch die Umstellung<br />
des verwendeten Materials auf Aluminiumdruckguss<br />
hat sich das Gewicht der einzelnen<br />
Teile verringert, sodass auch Frauen<br />
problemlos in der Produktion bei KWB Die Biomasseheizung<br />
arbeiten können. Zum Schluss<br />
werden die einzelnen Module mit dem Kran<br />
gehoben.<br />
Beim Bau der Produktionshalle wurde auch<br />
darauf geachtet, dass viel Tageslicht in die<br />
Hallen kommt. Um den Mitarbeitenden direkt<br />
am Arbeitsplatz genügend Licht zur Verfügung<br />
zu stellen, wurden Decken abgehängt,<br />
an denen spezielle Lichtröhren montiert wurden,<br />
die Tageslicht simulieren. Gemeinsam<br />
mit einem Beschallungstechniker wurde ein<br />
Konzept entwickelt, damit allen Mitarbeitenden<br />
die Möglichkeit geboten wird, während<br />
der Arbeit Musik zu hören. Durch den Umbau<br />
zur modernsten Produktionslinie für Pelletsheizungen<br />
können die Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter nun noch selbstständiger arbeiten.<br />
35 Anlagen pro Tag<br />
In der modernsten Produktionslinie für Pelletsheizungen<br />
können bis zu 35 Anlagen pro Tag<br />
hergestellt werden. Dies ist nur möglich, weil<br />
einzelne Module auf Vorrat produziert und im<br />
Werk in St. Margarethen gelagert werden, was<br />
kurze Durchlaufzeiten garantiert.<br />
Nach Einlangen des Auftrages müssen nur<br />
noch die kundenbezogenen Komponenten<br />
produziert werden und schon kann der Kessel<br />
ausgeliefert werden. Diese neue Arbeitsweise<br />
sorgt auch für eine gleichmäßige Auslastung<br />
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Durch<br />
die Möglichkeit, Module vorzuproduzieren,<br />
können Spitzenzeiten abgedeckt und Überstunden<br />
minimiert werden. K<br />
www.kwb.at