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Modulhandbuch zum Studiengang Bachelor-International ...

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Digitaltechnik (Digital Electronics)<br />

Kennnummer Workload<br />

150 h<br />

1 Lehrveranstaltungen<br />

Vorlesung: 2 SWS<br />

Übung: 2 SWS<br />

Credits<br />

5<br />

Kontaktzeit<br />

4 SWS / 52 h<br />

Studiensemester<br />

2. Sem.<br />

2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />

Seite B-101<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots<br />

Sommersemester<br />

Selbststudium<br />

98 h<br />

Dauer<br />

1 Semester<br />

geplante<br />

Gruppengröße<br />

Übung: 20<br />

Das Modul Digitaltechnik soll den Studierenden einen ersten Einblick in die Welt der Digitaltechnik mit<br />

ihren Schnittstellen zur analogen Welt geben. Dabei lernen sie Begriffe wie Schaltalgebra, Schaltnetze,<br />

Codes, A/D- D/A-Umsetzer und Mikrocomputer kennen und ihre Funktionen verstehen.<br />

Ziel des Moduls ist das Zurechtfinden, Analysieren und Einsetzen von Prozessen und Geräten der<br />

Digitaltechnik, das Umwandeln und Rechnen in unterschiedlichen Zahlensystemen, das Anwenden der<br />

Schaltalgebra zur Umsetzung in Schaltnetzen und das Analysieren, Synthetisieren und Minimieren von<br />

digitalen Schaltungen mit Standard – Logikfamilien.<br />

3 Inhalte<br />

Neben der Zahlendarstellung und den Grundrechenarten im digitalen Umfeld lernen die Studierenden die<br />

Schaltalgebra, die Grundfunktionen und Rechenregeln sowie die Analyse, Synthese und Optimierung von<br />

Schaltnetzen kennen. Danach folgt die Vorstellung digitaler Schaltkreisfamilien (DTL, TTL, CMOS) mit<br />

ihren Kenngrößen und Schaltkreis – Eigenschaften sowie ihre Funktionseigenschaften und Anwendungen.<br />

Abschließend werden die verschiedenen A/D- und D/A-Umsetzer vorgestellt und ihre Einsatzbereiche<br />

dargelegt. Eine Einführung in Speicherbausteine, Mikrocomputer und programmierbare Logikschaltungen<br />

rundet das Thema ab.<br />

Einführung: Begriffe, Analog / Digital, Entwicklung und heutiger Stand der Digitaltechnik.<br />

Zahlensysteme: Dual / Oktal / Dezimal / Hexadezimal, Umwandlung der Zahlensysteme,<br />

Grundrechenarten, Codes.<br />

Schaltalgebra: Grundfunktionen, Rechenregeln<br />

Kombinatorische Schaltungen: logische Funktionen, Funktionsgleichungen, Vereinfachung von<br />

Funktionsgleichungen, DNF und KNF, KV-Tafeln und Schaltungsminimierung.<br />

Logiggatter: Pegelbereiche, Elementare Grundgatter, statische und dynamische Kenngrößen.<br />

Schaltungsfamilien: DTL, TTL, ECL, CMOS, Interfaceschaltungen<br />

Standard-Schaltnetze: Multiplexer, Demultiplexer, Codewandler, Prioritäts-Codierer, Paritäts-Codierer,<br />

Binär-Komparatoren, Addierer.<br />

Kippschaltungen: Basis-Flipflop, Taktsteuerung, D-FF, JK-FF, T-FF, synchrone und asynchrone Zähler<br />

und Frequenzteiler<br />

D/A- und A/D-Wandler: gestufte Widestände, R/2R-Verfahren, Direktverfahren, Sägezahnverfahren, Dual-<br />

Slope-Verfahren<br />

Register- und Speicherschaltungen: Schieberegister, RAM, ROM, EPROM, EEPROM<br />

Mikroprozessoren und Mikrokomputer<br />

Programmierbare Logikschaltungen: PAL, GAL, FPLA, FPGA

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