Modulhandbuch zum Studiengang Bachelor-International ...
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Robotik (Robotics)<br />
Kennnummer Workload<br />
150 h<br />
1 Lehrveranstaltungen<br />
Vorlesung: 2 SWS<br />
Labor: 2 SWS<br />
Credits<br />
5<br />
Kontaktzeit<br />
4 SWS / 52 h<br />
Studiensemester<br />
4./5. Sem.<br />
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />
Seite B-175<br />
Häufigkeit des<br />
Angebots<br />
Wintersemester<br />
Sommersemester<br />
Selbststudium<br />
98 h<br />
Dauer<br />
1 Semester<br />
geplante<br />
Gruppengröße<br />
P: 10 Studierende<br />
Das Modul “Robotik” ist ein seminaristisches Wahlpflichtfach und dient zur Vermittlung des<br />
Fachgebiets der Robotik. Es soll ein theoretisches und ein praktisches Verständnis von der<br />
allgemeinen räumlichen Bewegung geschaffen werden. Anhand von komplexen<br />
Bewegungserzeugungsproblemen und deren steuerungs- und regelungstechnische<br />
Umsetzung sollen eine fundierte Basis vermittelt werden. Einsatzmöglichkeiten, Gestalt und<br />
Grenzen von Industrierobotern werden behandelt. Ansätze zur softwaretechnischen<br />
Realisierung autonomer Roboter werden ebenfalls behandelt.<br />
3 Inhalte<br />
Das Modul gliedert sich in zwei Teile.<br />
Im ersten Teil wird das Gebiet der Industrieroboter umfassend behandelt. Beginnend mit der<br />
Definition einer allgemeinen Handhabungsaufgabe im Raum wird die Systematik des Aufbaus<br />
offener und geschlossener kinematischer Ketten behandelt. Die kinematische Analyse schließt<br />
sich an. Es werden einfache Modelle der Kinetostatik behandelt. Die steuerungstechnischen<br />
Aspekte einer Robotersteuerung (Führungsgrößenerzeugung, Transformation, Lageregelung)<br />
runden das Thema ab.<br />
Im zweiten Teil sollen autonome Roboter behandelt werden. Dabei geht es weniger um<br />
die vollständige Behandlung des Themas, sondern vielmehr um den praktischen Zugang<br />
zu mechanischen und softwaretechnischen Lösungen. Hierzu wird das Lego-Mindstorm<br />
im Laborumfeld eingesetzt. Mit Hilfe einer erweiterten C-Programmierung können ohne<br />
großen Einarbeitungsaufwand für die Studierenden die wesentlichen Aspekte dieser<br />
interessanten Aufgabenstellung „Autonome Systeme“ erarbeitet werden. Die konkrete<br />
Aufgabenstellung wird mit den Studierenden zu Beginn der Veranstaltung festgelegt. Die<br />
Ergebnisse werden von den Studierenden präsentiert und können innerhalb der<br />
Bildungsinitiative „Roboter-AG“ der FH SWF mit Gymnasien Verwendung finden.<br />
4 Lehrformen<br />
Vorlesung 50%, Labor 50%.<br />
5 Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal: gem. BPO<br />
Inhaltlich: Regelungstechnik<br />
6 Prüfungsformen<br />
In der Regel einstündige Klausur oder Fachgespräch<br />
7 Prüfungsvorleistung<br />
keine