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Analyse, Modellierung und Programmierung des Geige-spielens an ...

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10. Entwicklung echtzeitfähiger Simulink-Oberflächen<br />

Abbildung 10.5.: statisches Seite <strong>des</strong> Echtzeitmodells (Teil I)<br />

thode <strong>an</strong> einem Skalierer übergeben. Der Wert 3 am Eing<strong>an</strong>g Joint control type setz die<br />

Regelparameter <strong>des</strong> Gain-Provider hierbei auf Positionsregelung.<br />

Generierung der Gelenkkoordinaten<br />

Eine weitere wichtige Aufgabe <strong>des</strong> Modells impliziert das Berechnen der Gelenkwinkelkoordinaten<br />

aus den kartesischen Trajektoriendaten <strong>und</strong> eine Übergabe <strong>an</strong> das Modell<br />

zum richtigen Zeitpunkt. Da die gesamte Trajektorie bisweilen im Projekt im Voraus<br />

berechnet <strong>und</strong> gespeichert wird, muss sie komplett <strong>an</strong> das Modell übergeben <strong>und</strong><br />

für eine Verarbeitung der Inversen-Kinematik geeignet zur Verfügung gestellt werden.<br />

Um diese Aufgabe zu bewältigen wird die Trajektorienmatrix, welche bisweilen in einer<br />

matlabeigenen Datei vorliegt, ins ASCII-Format umgew<strong>an</strong>delt, gedreht <strong>und</strong> erneut<br />

gespeichert. Anschließend wird die Matrix mit einer ID versehen <strong>und</strong> ins RT-LAB geladen<br />

<strong>und</strong> somit für ein Auslesen der einzelnen Koordinaten durch RTL-Fread bereitgestellt.<br />

RTL-Fread liest in Folge <strong>des</strong>sen aus der geladenen Matrix entsprechend der am<br />

Block <strong>an</strong>gegebenen ID die durch den Wert Index festgelegte Spalte <strong>und</strong> übergibt diese<br />

<strong>an</strong> den Ausg<strong>an</strong>g data. Umgew<strong>an</strong>delt in eine 3x4-Tr<strong>an</strong>sformationsmatrix können aus<br />

diesen Daten mithilfe der Inversen-Kinematik die entsprechenden Gelenkkoordinaten berechnet<br />

bzw. <strong>an</strong>genähert werden (siehe Abbildung 10.6). Diese Koordinaten, gespeichert<br />

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