Begr_015_2013-02-07_Einarbeitung-Umweltbericht 1 - Nauen

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Begründung zum Bebauungsplan Sondergebiet „Solarpark Hanffabrik“, Stadt Nauen - OT Bergerdamm Dz) M08 Saatgans Anser fabalis - - - x - - - - - U (Ng, Dz) Schafstelze Motacilla flava B 1 1 x M04- V V - - U (Ng, Dz) E08 Stieglitz Carduelis F 1 1 - A04- - - - + PG (Ng) carduelis A09 Stockente (Ng) Anas B, F, 1 1 X E03- - - - - U platyrhyncho s NF M08 Weißstorch Ciconia F 1 4 - E03- 3 3 + + U Brutplatz nicht ciconia M08 besetzt Legende: RLD: Rote Liste Deutschland (2008) RLBB: Rote Liste Brandenburg (2008) BArtSchV: + = in der Bundes-Artenschutzverordnung als streng geschützte Art aufgelistet EU-VSchRL: + = im Anhang I der EU-Vogelschutzrichtlinie aufgelistet Status: BV = Brutvogel, V = Brutverdacht, Ng = Nahrungsgast, W = Wintergast / Überwinterer, DZ = Durchzügler / Rastvogel, Df = Durchflug Rote Liste: 1 = Vom Aussterben bedroht, 2 = Stark gefährdet, 3 = Gefährdet, R = Art mit geographischer Restriktion, V = Vorwarnliste, u = unregelmäßig brütende Arten Fundort (FO): PG: Plangebiet, U: Umgebung Neststandort B = Boden-, F = Frei-, N = Nischen-, H = Höhlen-, K = Koloniebrüter, NF = Nestflüchter Als Fortpflanzungsstätte gemäß § 44 Abs. 1 BNatSchG geschützt 1 = Nest oder – sofern kein Nest gebaut wird – Nistplatz 2 = i.d.R. System aus Haupt- und Wechselnest(ern), Beeinträchtigung (= Beschädigung oder Zerstörung) eines Einzelnestes führt i.d.R. zur Beeinträchtigung der Fortpflanzungsstätte 2a = System mehrerer i.d.R. jährlich abwechselnd genutzter Nester/Nistplätze, Beeinträchtigung eines o. mehrerer Einzelnester außerhalb der Brutzeit führt nicht zur Beeinträchtigung der Fortpflanzungsstätte 3 = i.d.R. Brutkolonie, Beschädigung oder Zerstörung einer geringen Anzahl von Einzelnestern der Kolonie (
Begründung zum Bebauungsplan Sondergebiet „Solarpark Hanffabrik“, Stadt Nauen - OT Bergerdamm Fortpflanzungsperiode A = 1., M = 2., E = 3. Monatsdekade (Dekaden = 1.-10., 11.-20., 21.-30/31. eines Monats) Vorkommen in B Ag = Ausnahmegast, Bg = Brutgast, Dz = Durchzügler, uB = unregelmäßiger Brutvogel, Wg = Wintergast Avifauna im Plangebiet Zum Zeitpunkt der Kartierungen wurden innerhalb des Plangebiets 18 Vogelarten als Brutvögel, mit Brutverdacht bzw. bei der Nahrungsaufnahme angetroffen. Davon wurden 12 Vogelarten als Brutvögel kartiert. Hierbei handelte es sich um Amsel (1 x), Buchfink (2 x), Dorngrasmücke (2 x), Goldammer (2 x), Grauammer (1 x), Grünfink (1 x), Haussperling (1 x), Kohlmeise (1 x), Mönchsgrasmücke (4 x), Nachtigall (1 x), Nebelkrähe (7 x) sowie den Neuntöter (1 x). Fitislaubsänger und Star wurden 1 x mit Brutverdacht kartiert. Bluthänfling, Buntspecht, Elster, Haussperling und Stieglitz waren Nahrungsgäste im Plangebiet. östlicher Geltungsbereich Die Amsel nistete an der Nordgrenze des Areals in der Pappelbaumreihe. Der Buchfink wurde im Feldgehölz an der südöstlichen Grenze des Areals 2 x als Brutvogel angetroffen. Die Dorngrasmücke wurde an der Nordgrenze des Areals in der Pappelbaumreihe sowie an der nordöstlichen Grenze des Areals innerhalb einer Sukzessionsfläche als Brutvogel festgestellt. Die Goldammer wurde an der Nordgrenze des Areals in der Pappelbaumreihe 2 x als Brutvogel kartiert. Die Grauammer wurde im östlichen Teil des Areals innerhalb einer Sukzessionsfläche als Brutvogel festgestellt. Die Mönchsgrasmücke wurde 1 x innerhalb der brachliegenden gärtnerisch gestalteten Freifläche, 1 x im Bereich der Pappelbaumreihe an der Nordgrenze und jeweils 1 x innerhalb der Sukzessionsfläche im nordöstlichen und südöstlichen Bereich des Areals kartiert. Die Nachtigall wurde im östlichen Geltungsbereich 1 x innerhalb der brachliegenden gärtnerisch gestalteten Freifläche und im östlichen Teil in der Sukzessionsfläche 1 x als Brutvogel festgestellt. Der Neuntöter wurde im östlichen Teil innerhalb einer Sukzessionsfläche als Brutvogel kartiert. Die Nebelkrähe wurde 2 x im Bereich der Pappelbaumreihe an der Nordgrenze, 1 x in einem Baum in nordwestlichen Bereich, 1 x in einem Baum im östlichen Teil und 2 x innerhalb des Feldgehölzes an der südöstlichen Grenze des Areals, festgestellt. Der Fitislaubsänger wurde 1 x mit Brutverdacht im Feldgehölz an der südöstlichen Grenze des Areals angetroffen. Ein Brutplatz konnte nicht gefunden werden. Der Bluthänfling wurde im östlichen Teil innerhalb der Sukzessionsfläche als Nahrungsgast kartiert. Auch hier konnte trotz intensiver Beobachtung kein Brutplatz nachgewiesen werden. Des Weiteren war der Stieglitz am Rand der Pappelbaumreihe an der Nordgrenze Nahrungsgast. Auch hier wurde kein Brutplatz festgestellt. westlicher Geltungsbereich Der Grünfink wurde im Zentrum des Areals innerhalb eines Windschutzstreifens als Brutvogel kartiert. Der Haussperling wurde 1 x als Brutvogel innerhalb des alten Trafos ermittelt. Die Kohlmeise wurde im Zentrum des Areals im Bereich einer Pappel als Brutvogel festgestellt. IGF - Ingenieurgesellschaft Falkenrehde mbH, Ketziner Straße 26, 14641 Nauen, Tel. 03321/7470-0, Fax 03321/7470-20 45
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