EISENBAHNRECHTLICHES BAUGENEHMIGUNGSVERFAHREN ...
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AUSBAU EISENBAHNACHSE MÜNCHEN - VERONA<br />
Einfahrt Bahnhof Innsbruck - Einbindung Umfahrung Innsbruck<br />
Tunnelsicherheit<br />
Stand der Technik<br />
Das Änderungsoperat zum Projekt Einfahrt Bahnhof Innsbruck und Einbindung Umfahrung Innsbruck entspricht mit<br />
den vorgelegten Planunterlagen bezüglich der Tunnelsicherheit dem derzeitigen Stand der Technik aus nationaler<br />
und europäisch-internationaler Sicht. Die Erarbeitung der Unterlagen erfolgte in Orientierung an dem genehmigten<br />
Projekt von 2009 und an den TSI-Infrastruktur- sowie den HLAG Richtlinien. Die lückenlose Anordnung und technische<br />
Ausstattung der Fluchtwege in den Streckentunneln entspricht dem heutigen internationalen Standard. Durch<br />
die vorgenommenen Änderungen zur Anbindung Bahnhof Innsbruck und Einbindung Umfahrung Innsbruck werden<br />
im Vergleich zur bereits genehmigten Planung einfachere und kürzere Fluchtwege erreicht und somit die Sicherheit<br />
verbessert.<br />
Arbeitnehmerschutz<br />
Die Unterlagen zum Änderungsoperat Einfahrt Bahnhof Innsbruck und Einbindung Umfahrung Innsbruck entsprechen<br />
aus Sicht des Fachgebietes Tunnelsicherheit und baulicher Brandschutz sowohl für die Bau- als auch für die<br />
Betriebsphase (Normalbetrieb, Erhaltungsbetrieb, Ereignisfall) in vollem Umfang den Anforderungen des Arbeitnehmerschutzes.<br />
Aerodynamik und Lüftungstechnik<br />
Das Bauvorhaben entspricht aus Sicht des Fachgebietes Aerodynamik und Lüftungstechnik auch mit den Projektänderungen<br />
dem Stand der Technik im Sinne des §9 EisbG. Die Unterlagen sind aus Sicht des Fachgebietes Aerodynamik<br />
und Lüftungstechnik vollständig und richtig und die vorgesehenen Maßnahmen sind geeignet die Erfordernisse<br />
des Arbeitnehmerschutzes in der Bauphase und im Betrieb zu gewährleisten. Es sind keine zusätzlichen Maßnahmen<br />
erforderlich<br />
In Bezug auf das Fachgebiet Aerodynamik und Lüftungstechnik kann festgehalten werden, dass die Antragsunterlagen<br />
in sich widerspruchsfrei sind.<br />
Baubetrieb, Bodenmechanik, Tunnelbau, Statisch konstruktiver Ingenieurbau<br />
Die Einreichunterlagen zur Differenzgenehmigung wurden hinsichtlich Baubetrieb, Bodenmechanik, Tunnelbau und<br />
Statisch konstruktive Bauwerke einer fachlichen Begutachtung unterzogen. Es wurden die Projektänderungen sowohl<br />
hinsichtlich der Einbindung in das Gesamtprojekt als auch als eigenständige Objekte betrachtet.<br />
Die vorgestellte Planung entspricht den anerkannten Regeln der Technik, den gültigen Vorschriften und Normen und<br />
erfüllt die Anforderungen im Rahmen des Fachgebiets der Begutachtung.<br />
Stand der Technik<br />
Aus Sicht der Fachbereiche Baubetrieb, Bodenmechanik Tunnelbau, statisch konstruktiver Ingenieurbau ist die<br />
vorliegende Projektänderung zur Einreichung geeignet. Der Stand der Technik wird ohne zusätzlich erforderliche<br />
Maßnahmen bestätigt.<br />
Arbeitnehmerschutz<br />
Die für die Bauphase beschriebenen Änderungen für den Arbeitnehmerschutz durch die vorliegende Projektänderung<br />
sind aus Sicht der Fachbereiche Baubetrieb, Bodenmechanik Tunnelbau, statisch konstruktiver Ingenieurbau<br />
vollständig, nachvollziehbar und plausibel.<br />
Hochbau, Gebäudeausrüstung (Ver- und Entsorgung) einschließlich statisch konstruktiver Fragestellungen<br />
Das Vorhaben entspricht aus der Sicht des Fachgebietes „Hochbau, Gebäudeausrüstung (Ver- und Entsorgung)<br />
einschließlich statisch konstruktiver Fragestellungen“ dem Stand der Technik und erfüllt die Anforderungen des Arbeitnehmerschutzes.<br />
Die vorgelegten Antragsunterlagen sind aus Sicht des §31a-Gutachters für das Fachgebiet<br />
„Hochbau, Gebäudeausrüstung (Ver- und Entsorgung) einschließlich statisch konstruktiver Fragestellungen“ vollständig<br />
und in sich widerspruchsfrei.<br />
§31A GUTACHTEN - 12 -