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EISENBAHNRECHTLICHES BAUGENEHMIGUNGSVERFAHREN ...

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AUSBAU EISENBAHNACHSE MÜNCHEN - VERONA<br />

Einfahrt Bahnhof Innsbruck - Einbindung Umfahrung Innsbruck<br />

sen aber zum Großteil für den Letzttransport zur Baustelle auf Straßentransport (ev. Baustellentransport) umgeladen<br />

werden.<br />

Der Baustellenbereich zwischen Kloster Wilten, der Bestandsstrecke der Brennerbahn und dem Gasthof Bierstindl<br />

entfällt.<br />

Die Versorgung der Baustellen mit Beton und Spritzbeton und Frostkoffermaterial wird durch lokale Lieferfirmen erfolgen.<br />

Die Betonplatten für den Erschütterungsschutz unter den Gleisen, der Gleisschotter und ev. Frostkoffer werden<br />

voraussichtlich per Bahn angeliefert.<br />

Transporte zur Deponie Ahrental Süd:<br />

Die Deponie Ahrental Süd befindet sich unmittelbar vor dem Portal des Zugangstunnels Ahrental.<br />

Das Aushub- und Abbruchmaterial, das im Bereich der Baustelle Bahnhof Innsbruck anfällt wird über das Straßennetz<br />

abtransportiert. Ein Abtransport über die Klostergasse wird dabei möglichst vermieden. Unter bestimmten Voraussetzungen<br />

und Bedingungen wird ein geringfügiger Teil des Aushub- und Abbruchmaterials per Bahn abtransportiert<br />

werden. Nach Fertigstellung der West- bzw. Oströhre wird das Aushubmaterial zum Großteil mittels Förderband<br />

zur Multifunktionsstelle Innsbruck und weiter zur Deponie Ahrental Süd transportiert.<br />

Bauphasen<br />

Die Baustellen im Bahnhof Innsbruck und in der Sillschlucht werden getrennt betrachtet, da die Abhängigkeiten von<br />

Betrieb auf den Bestandsgleisen nur für den Bahnhof Innsbruck wesentlich sind.<br />

Bahnhof Innsbruck Bauphase 1:<br />

In der Bauphase 1 wird im Wesentlichen das Baufeld (Kleingartenanlage) frei gemacht, entbehrliche Gleisanlagen<br />

werden rückgebaut sowie vorgezogene Leitungssicherungen und –verlegungen vorgenommen. Außerdem wird die<br />

provisorische Straßenbrücke über die Sill im Bereich der Olympiabrücke erstellt und die Baustelle eingerichtet. Für<br />

die Bauphase 1 wird eine Dauer von 10 Monaten veranschlagt.<br />

Bahnhof Innsbruck Bauphase 2:<br />

Die Bauphase 2 umfasst alle wesentlichen Maßnahmen auf der östlichen Seite der Bestandsstrecke.<br />

Errichtet werden die Stützwand Ost, der erste Bauabschnitt des Kreuzungsbauwerk Schleifengleis, der erste Bauabschnitt<br />

der neuen Fußgängerunterführung km 76,4+51,113, die Verbreiterung der Eisenbahnbrücke Klostergasse, die<br />

Verbreiterung der Eisenbahnüberführung A12, die Flügelwand und das nördliche Widerlager der neuen Sillbrücke,<br />

die Stützmauer Wanderweg sowie Gleisbauten.<br />

Der Bahnbetrieb auf der Bestandsstrecke erfolgt weitgehend ohne Einschränkungen. Für die Bauphase 2 wird eine<br />

Dauer von 13 Monaten veranschlagt.<br />

Bahnhof Innsbruck Bauphase 3:<br />

Die Bauphase 3 umfasst alle vor allem Umlegung von Gleisen zur Baufeldfreimachung. Es wird eine Dauer von 4<br />

Monaten veranschlagt.<br />

Bahnhof Innsbruck Bauphase 4:<br />

In der Bauphase 4 werden der zweite Bauabschnitt des Kreuzungsbauwerks Schleifengleis, Stützbauwerke und<br />

Gleisbauten vorgenommen. Es wird eine Dauer von 7 Monaten veranschlagt.<br />

Baustelle Sillschlucht Bauphase 1:<br />

Nach dem Einrichten der Baustelle werden die Voreinschnitte der Tunnel Silltal 4 gebaut. Es wird eine Dauer von 3<br />

Monaten veranschlagt.<br />

§31A GUTACHTEN - 86 -

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