EISENBAHNRECHTLICHES BAUGENEHMIGUNGSVERFAHREN ...
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AUSBAU EISENBAHNACHSE MÜNCHEN - VERONA<br />
Einfahrt Bahnhof Innsbruck - Einbindung Umfahrung Innsbruck<br />
3.1.2.3 Fahrbahn<br />
Die Ausgestaltung der Fahrbahn ist gegenüber den Einreichunterlagen vom 29.2.2008 nicht verändert worden. Der<br />
Aufbau der Schotterfahrbahn und der festen Fahrbahn sind unverändert. Auch die zum Einsatz kommenden Masse-<br />
Feder-Systeme sind vom Systemaufbau dieselben, nur durch die Veränderung der Lage sind die Einsatzbereiche der<br />
Masse-Feder-Systeme einer Änderung unterzogen worden. Ebenso sind die Übergangsbereiche entsprechend dem<br />
Stand der Technik ausgebildet.<br />
3.1.2.4 Fahrbahnentwässerung<br />
Das System der Fahrbahnentwässerung ist gegenüber den Einreichunterlagen vom 29.2.2008 nicht verändert worden.<br />
3.1.2.5 Arbeitnehmerschutz<br />
Die Unterlagen bezüglich Arbeitnehmerschutzes sind gegenüber den Einreichunterlagen vom 29.2.2008 nicht verändert<br />
worden. Die Trassierung und Abstände zu den Kunstbauten haben sich allerdings verändert. Neben jedem Gefahrenraum<br />
ist ein Sicherheitsraum von 0,6 x 2,0 m neben den Gleisen durchgehend vorhanden. In Wannenbereichen<br />
dient der Sicherheitsraum auch als Zugang. Der seitliche Sicherheitsabstand von 0,5 x 2,0 m ist zwischen bewegten<br />
Schienenfahrzeugen und Teilen der Umgebung beidseitig vorgesehen. Der minimale Abstand zu gleisnahen<br />
Einbauten oder Bauwerken beträgt 3,10 m im Bereich Einbindung Bahnhof Innsbruck.<br />
3.1.3 TUNNELBAUWERKE<br />
Folgende relevante Projektänderungen sind im Bereich der Einfahrt Bahnhof Innsbruck für die Tunnelbauwerke vorgesehen:<br />
- Lageverschiebung der Oströhre Haupttunnel nach Osten bis knapp östlich der Weströhre<br />
- Änderung (Abflachung) der Gradiente der Haupttunnelröhren in die Hochlage und damit Entfall der Tiefpunkte in<br />
beiden Röhren<br />
- Verschiebung des bergmännischen Portals Oströhre nach Süden (südlich der Sill neben das Portal Weströhre)<br />
- Adaptierung der Tunnel Silltal 1, Silltal 2, Silltal 3 und Silltal 4 an die neue Lage der Oströhre in der Sillschlucht<br />
Für die Einbindung der Umfahrung Innsbruck sind betreffend die Tunnelbauwerke folgende Änderungen geplant:<br />
- Verschiebung der Trasse und Änderung des Regelquerschnittes des Tunnelhauptsystems der Ost- und Weströhre<br />
im Bereich km 3+457 – km 8+103.<br />
- Querschläge: Regelquerschnitte und Ausbildung der Einbindung in die Hauptröhre<br />
- Verbindungstunnels Umfahrung Innsbruck: Regelquerschnitt, Lage und Höhe, Löschwasserkonzept<br />
- Verbindungsrampen Ost und West zwischen Erkundungsstollen und den Verbindungstunnel Ost und West –<br />
NEU<br />
- Verbindungsstollen West: Verbindung zwischen Rettungsstollen Tulfes und dem Verbindungstunnel West –<br />
NEU<br />
- Querschlag West Verbindung zwischen dem zweigleisigen Abschnitt der Verbindungstunnel Ost/West und dem<br />
Verbindungstunnel West – NEU<br />
- Nothaltestelle: ersetzt die Multifunktionsstelle MFS; neue Lage, Konfiguration und Entkopplung von der Überleitstelle<br />
- Zufahrtstunnel Ahrental: Regelquerschnitt, Lage<br />
- Zugangstunnel Nothaltestelle (NHS): neuer Verbindungstunnel zwischen NHS und Zufahrtstunnel<br />
§31A GUTACHTEN - 62 -