K u r s b u c h 2 0 1 4 - Diakonie Württemberg

Kurs D 08
Leitungsbaustein für Führungskräfte
Die Chancen der Beteiligung von MAVen nutzen
Grundlagen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit im Betrieb
Die Mitbestimmung und Mitberatung von Arbeitnehmern in einer diakonischen
Einrichtung ist nicht nur eine sinnvolle arbeitsrechtliche und soziale
Errungenschaft, vielmehr kann sie auch zum Erfolg eines Betriebes beitragen.
Dazu ist es nötig, dass auf beiden Seiten Klarheit herrscht, wann
Mitarbeitervertretungen in unternehmerische Entscheidungen einbezogen
werden müssen.
In der Personalwirtschaftslehre werden Mitbestimmung und Mitberatung
als ein zeitgemäßes Instrument zur Steigerung der Leistungsfähigkeit im
Sinne von Produktivitätssteigerung, Verringerung der Fluktuationsraten
und Erhöhung der Mitarbeitermotivation in einem Unternehmen angesehen.
Einige jüngere Untersuchungen weisen darauf hin, dass die Reibungsverluste
durch betriebliche Konflikte, Fluktuationen, innere Kündigungen
etc. größer sein können als die angenommenen Effizienzeinbußen bei
Einräumung von Mitbestimmungsrechten.
Bei diesem Leitungsbaustein erhalten Sie einen Einblick
in folgende Themen:
Inhalte:
• Einführung und Überblick über das Mitbestimmungsrecht
• Rechte und Pflichten der Mitarbeitervertretung
• Mitbestimmungspflichtige Tatbestände
• Wichtige Änderungen im Zuge der Novellierung des MVG
• Wir können Auseinandersetzungen mit der Mitarbeitervertretung
vermieden werden?
• Wo gibt es Hilfe?
Arbeitsweise:
Vorträge, Aussprache, Arbeitsgruppen
Termin und Ort:
29. April 2014, 9.30 bis 16.30 Uhr,
Diakonisches Werk Württemberg,
Stuttgart
Leitung:
Jutta Hertneck,
juristische Referentin für
Diakonie-Sozialstationen
Anja Günther,
Arbeitsrechtsreferentin
Verantwortlich:
Ursula Schukraft,
Bildungsmanagement
Kosten:
93,– Euro Kursgebühr
19,– Euro Raum und Verpflegung
Information und Anmeldung:
Theologie und Bildung,
Birgit Rösler,
Telefon 0711 1656-289,
Fax 0711 1656 49-289,
bildung@diakonie-wue.de
46
Zielgruppe:
Einsatzleiter/-innen, Pflegedienstleiter/-innen, Geschäftsführer/-innen
und Trägerverantwortliche bei ambulanten Diensten und Diakonie-
Sozialstationen