Cicero 10 Jahre (Vorschau)

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PRODUKTION Utz Zimmermann
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VERTRIEB UND UNTERNEHMENSENTWICKLUNG
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REDAKTIONSMARKETING Janne Schumacher
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Düsternstraße 1–3, 20355 Hamburg
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ANZEIGEN-DISPOSITION Erwin Böck
HERSTELLUNG Roland Winkler
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premium printing GmbH & Co.KG,
Schillerstraße 2, 29378 Wittingen
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Zum Beitrag: „Man hört mein
Schwäbisch. Und?“ Interview mit
Günther Oettinger, Cicero 4/2014
Fehlende Speicher
Das ausführliche Gespräch mit
Kommissar Oettinger ist sehr aufschlussreich.
Nach anfänglicher
Zustimmung zum EEG ist bei ihm
Ernüchterung eingekehrt. Er hat
erkannt, dass zum Gelingen der
Energiewende nicht nur Netze und
Leitungen fehlen, sondern vor allem
Speichermöglichkeiten des
„Flatterstroms“. Und die sind in der
dafür notwendigen Größenordnung
nicht erreichbar.
Gerade mal 24 Minuten Versorgung
mit Strom sind durch die vorhandenen
Pumpspeicherwerke möglich
– das ist die unbarmherzige
Wirklichkeit. Schon deshalb ist eine
sofortige Beendigung des teuren Experiments
nötig.
Es wird sich zeigen, ob die Regierung
ihr Vorhaben verwirklicht,
den weiteren ungebremsten Ausbau
zu stoppen. Eine riesige Lobby versucht
gerade dies mit allen Mitteln
zu verhindern.
Walter Faulenbach, Olpe
Zum Beitrag: Frau Fried fragt sich,
was an Gutmenschen schlecht sein soll,
Cicero 4/2014
„Löwe von Münster“
Frau Fried vermutet, dass die Nazis
den Begriff „Gutmenschen“ erfunden
hätten, „um die Gegner der
Euthanasie um Graf von Galen verächtlich
zu machen“. Leider erklärt
sie nicht, warum der Bischof (und
spätere Kardinal) von Münster, Clemens
August Graf von Galen, den
Nazis so verhasst war. Wegen seiner
mutigen Predigten hieß er im Volk
„Löwe von Münster“, hohe Nazis erwogen,
ihn aufhängen zu lassen. Joseph
Goebbels aber wollte im Krieg
keine katholischen Märtyrer schaffen
und sprach sich dafür aus, die
Sache auf die Zeit „nach dem Endsieg“
zu verschieben.
Friedrich G. Blasberg, Langenfeld
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Cicero – 5. 2014