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Cicero 10 Jahre (Vorschau)

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NACH ÄGYPTEN!<br />

DIE REISEN VON Max Slevogt<br />

UND Paul Klee<br />

30.4.– 3.8.2014 · GALERIE NEUE MEISTER<br />

ALBERTINUM DRESDEN<br />

KURZE CICERO-CHRONIK<br />

APRIL 2003 – DIE ANFÄNGE<br />

In einem kleinen Potsdamer Restaurant<br />

entstehen die ersten Ideen für ein neues<br />

Magazin, für das „volle Konzentration auf den<br />

Text“ gelten soll. <strong>Cicero</strong>-Gründer Wolfram<br />

Weimer lässt sich später aber doch noch von<br />

der Wirkungsmacht der Bilder überzeugen.<br />

15. AUGUST 2003 – NEUIGKEITEN<br />

Das Branchenblatt Kress Report meldet, der<br />

Schweizer Verlag Ringier stehe hinter den<br />

Plänen für ein intellektuelles politisches<br />

Magazin aus der Hauptstadt. Der Verleger<br />

Michael Ringier hat zuvor dem Projekt<br />

zugestimmt. Inzwischen existiert auch schon<br />

so etwas wie eine Redaktion.<br />

APRIL 2004 – ERSTAUSGABE<br />

Die erste Ausgabe von <strong>Cicero</strong> erscheint mit<br />

einem von Jörg Immendorff gemalten<br />

Bundeskanzler Gerhard Schröder auf dem<br />

Titel. Die Überschrift dazu lautet:<br />

„SPD – MACHT – EINSAM“.<br />

12. SEPTEMBER 2005 – DURCHSUCHUNG<br />

Kurz nach acht Uhr am Morgen verschaffen<br />

sich zwei Potsdamer Staatsanwälte mit<br />

mehreren Polizisten Zutritt in die Redaktion.<br />

Sie suchen nach Dokumenten, die Aufschluss<br />

über den Informanten für einen Bericht aus<br />

der Terroristenszene geben sollen. Damit<br />

beginnt die sogenannte <strong>Cicero</strong>-Affäre, an<br />

deren Ende das Bundesverfassungsgericht die<br />

Pressefreiheit stärkt.<br />

JANUAR 20<strong>10</strong> – WECHSEL<br />

<strong>Cicero</strong>-Gründer und -Chefredakteur Wolfram<br />

Weimer verlässt das Magazin und geht nach<br />

München, um dort Chefredakteur von Focus<br />

zu werden. Sein Nachfolger ist Michael<br />

Naumann, der zuvor langjähriger Herausgeber<br />

der Zeit war und während der Kanzler schaft<br />

Gerhard Schröders erster Kulturstaatsminister<br />

der Bundesrepublik.<br />

MAI 2012 – NOCH EIN WECHSEL<br />

Michael Naumann wechselt als Direktor zur<br />

Barenboim-Said-Akademie in Berlin. Sein<br />

Nachfolger wird Christoph Schwennicke,<br />

bis dahin stellvertretender Leiter des<br />

Hauptstadtbüros des Magazins Spiegel.<br />

WWW.SKD.MUSEUM<br />

Hauptförderer

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