gwf Wasser/Abwasser IT-Branchenlösungen für die Wasserwirtschaft (Vorschau)
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Branche | NACHRICHTEN |<br />
der Tomograph tiefe Ein- und Rundumblicke<br />
– selbst in trübste Brühen<br />
und in 3-D.<br />
Ein Ziel des Projektes ist, <strong>die</strong><br />
vom <strong>Abwasser</strong> aufgenommene<br />
Sauerstoffmenge von derzeit rund<br />
12 % pro Meter, den <strong>die</strong> Blasen<br />
aufsteigen, auf deutlich über 20 %<br />
zu steigern. Zudem wollen <strong>die</strong><br />
Forscher von HZDR und TU Dortmund<br />
prüfen, ob <strong>die</strong> Klärwerksbetreiber<br />
ganz auf Rührwerke<br />
verzichten können. Für <strong>die</strong> Durchmischung<br />
sorgt dann allein <strong>die</strong> in<br />
das Becken gepresste Luft sowie<br />
eine angepasste Geometrie des<br />
Beckens, in dem sich bspw. zusätzlich<br />
angebrachte Bleche befinden<br />
können. „Die Ideen sind nicht neu“,<br />
erklärt Hampel, „aber bislang<br />
konnte noch keiner vorher simulieren,<br />
ob und was <strong>die</strong> vorgeschlagenen<br />
Neuerungen bringen.“<br />
Darüber hinaus kommen in<br />
<strong>die</strong>sem Projekt auch neuartige<br />
Kanülenbegaser der Firma IWEB<br />
zum Einsatz. Mit <strong>die</strong>sen kann in<br />
Kombination mit moderner Messtechnik<br />
und Computersimulation<br />
ein bis heute nicht erreichter<br />
bedarfsgenauer Eintrag von Sauerstoff<br />
erzielt werden.<br />
Das Konsortium besteht neben<br />
dem Helmholtz-Zentrum Dresden-<br />
Rossendorf (HZDR) aus dem Institut<br />
<strong>für</strong> <strong>Wasser</strong> & Energie Bochum<br />
GmbH (IWEB), der TU Dortmund,<br />
der Süd-Oberlausitzer <strong>Wasser</strong>versorgungs-<br />
und <strong>Abwasser</strong>entsorgungsgesellschaft<br />
mbH (SOWAG)<br />
sowie der Ruhrverband AG.<br />
Die Konsortialpartner haben <strong>für</strong><br />
das Projekt knapp 370 000 Euro<br />
beantragt, davon entfallen rund<br />
160 000 Euro auf das HZDR. Die<br />
Laufzeit ist auf drei Jahre angelegt.<br />
Nun liegt <strong>die</strong> Bewilligung<br />
<strong>für</strong> das erste Jahr in Höhe von<br />
knapp 140 000 Euro (davon HZDR<br />
55 600 Euro) vor.<br />
Kontakt :<br />
Prof. Uwe Hampel,<br />
Institut <strong>für</strong> Fluiddynamik am HZDR und AREVA-<br />
Stiftungsprofessur <strong>für</strong> Bildgebende Messverfahren<br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> Energie- und Verfahrenstechnik<br />
an der TU Dresden, Tel. +49 351 260-2772,<br />
E-Mail: u.hampel@hzdr.de, www.hzdr.de<br />
Was ein wenig an <strong>die</strong> Plastikbehälter aus den<br />
Schokoladen-Überraschungs eiern erinnert, sind autonome<br />
Sensoren, <strong>die</strong> komplizierte Strömungen in sogenannten<br />
Belebtschlammbecken vermessen können. Mit<br />
ihnen wird es möglich, energieintensive Prozesse der<br />
<strong>Abwasser</strong>reinigung effizienter zu gestalten. © HZDR<br />
S1 / 2013<br />
Volume 154<br />
INTERNATIONAL<br />
The leading specialist journal<br />
for water and wastewater<br />
ISSN 0016-3651<br />
B 5399<br />
<strong>gwf</strong><strong>Wasser</strong><br />
<strong>Abwasser</strong><br />
DIV Deutscher Industrieverlag GmbH<br />
www.<strong>gwf</strong>-wasser-abwasser.de<br />
The leading Knowledge Platform in<br />
Water and Wastewater Business<br />
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ISSN 0016-3651<br />
B 5399<br />
2/2014<br />
Jahrgang 155<br />
Established in 1858, »<strong>gwf</strong> – <strong>Wasser</strong> | <strong>Abwasser</strong>« is regarded<br />
as the leading publication for water and wastewater<br />
technology and science – including water production,<br />
water supply, pollution control, water purification and<br />
sewage engineering.<br />
It‘s more than just content: The journal is a publication<br />
of several federations and trade associations. It comprises<br />
scientific papers and contributions reviewed by experts, offers<br />
industrial news and reports, covers practical information, and<br />
publishes subject laws and rules.<br />
In other words: »<strong>gwf</strong> – <strong>Wasser</strong><br />
| <strong>Abwasser</strong>« opens a direct way to<br />
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Media consultant:<br />
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Inge Spoerel<br />
Arnulfstraße 124<br />
Spoerel@di-verlag.de<br />
80636 München<br />
Phone: +49 89 203 53 66-22<br />
Mai 2014<br />
www.<strong>gwf</strong>-wasser-abwasser.de <strong>gwf</strong>-<strong>Wasser</strong> <strong>Abwasser</strong> Fax: +49 605 89 203 53 66-99