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Volltext - Fachbereich Physik - Universität Hamburg

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Kapitel 6.<br />

Ausblick<br />

PIPICO-Matrizen allerdings nicht direkt ableitbar, gerade weil die Produkte des zerfallenden<br />

CO 2+<br />

2 -Ions an unterschiedlichen Positionen erzeugt werden und dadurch<br />

unterschiedliche Beschleunigungen erfahren. Daher müssen bei künftigen Messungen<br />

alle Betriebs- und Positionsparameter möglichst genau bestimmt werden, was<br />

insbesondere den bisher nur grob abschätzbaren eingestellten Abstand zwischen<br />

Pusher und Extractor und die nur indirekt ableitbare Position der Ionisationszone<br />

betrifft. Mit diesen Daten ließe sich ein realitätsnahes Simulationsmodell erzeugen,<br />

mit dem aus den Flugzeitmessungen die Lebensdauern abgeleitet werden können,<br />

wie dies schon von Slattery et al. [55] für geringere Anregungsenergien durchgeführt<br />

wurde.<br />

Darüber hinaus sollte die Erzeugung von O + 2 -Ionen mit einer belastbareren Statistik<br />

unterlegt werden.<br />

6.3.5 Zeitaufgelöste Experimente<br />

Während mit den bisher durchgeführten zeitaufgelösten Experimenten die Voraussetzungen<br />

hinsichtlich des räumlichen und zeitlichen Überlapps von Laser und Synchrotronstrahlung<br />

geschaffen wurden, litten die Messungen unter der geringen Energieauflösung<br />

der P04-Beamline. Viele Messungen wiesen dadurch geringe Zählraten<br />

auf und eine Interpretation der Ergebnisse gestaltet sich schwierig. Mit einer inzwischen<br />

deutlich verbesserten Energieauflösung wird es in Zukunft aber möglich<br />

sein, solche zeitaufgelösten Messungen mit wesentlich höheren Zählraten vorzunehmen.<br />

Hier bieten sich z.B. Lebensdaueruntersuchungen des CO 2+<br />

2 -Ions anhand der<br />

PIPICO-Messungen an, wie sie im vorigen Abschnitt diskutiert wurden.<br />

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