Volltext - Fachbereich Physik - Universität Hamburg
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Kapitel 2.<br />
Grundlagen der experimentellen Arbeit<br />
Abb. 2.18: Flugzeitmessungen von Neon-Elektronen mit Flugzeitserie an der BW3-<br />
Beamline bei DORIS III<br />
Oben: Neun einzelne Flugzeitspektren von Neon (E Phot = 40 eV − 200 eV).<br />
Unten: Durch Bearbeitung mit einem Pythonskript lassen sich 361 Einzelspektren<br />
von Neon als Flugzeitserie von 20 eV bis 200 eV darstellen. Zu erkennen sind die<br />
Photoelektronen der Neon 2p-Linie (ab 21,5 eV) und der schwächeren Neon 2s-Linie<br />
(ab 48,5 eV). Weitere Photoelektronenlinien werden durch höhere Harmonische der<br />
BW3-Beamline erzeugt oder sind Restgassignaturen. Vertikale Linien kennzeichnen<br />
Augerelektronen bzw. bei ca. 40 ns ein artifizielles Signal, das der Bildung von<br />
Sekundärelektronen an einem Netz zugeschrieben wird (s. Abs. 3.3). Durch den<br />
automatischen Messbetrieb wurden auch signalfreie Spektren während der Speicherringinjektion<br />
aufgenommen, zu erkennen an den horizontalen Balken bei 50 eV<br />
und 119 eV. Die Zunahme von Signal und Untergrund ab ca. 40 eV wird durch den<br />
steigenden Photonenfluss der BW3-Beamline verursacht (s. Anhang B).<br />
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