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Volltext - Fachbereich Physik - Universität Hamburg

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4.6. Bestimmung der Effizienzen<br />

Abb. 4.10: Effizienz des Ionen-ToF-Spektrometers im PEPICO-Betrieb<br />

58,1 %, was möglicherweise auf dieselbe Ursache wie die außerplanmäßige Injektion<br />

bei 813,25 eV zurückzuführen ist. Eine andere Erklärung bieten Doppelanregungseffekte,<br />

bei denen jeweils ein Elektron aus dem 3d- und 4p-Orbital angeregt wird<br />

(vgl. Abs. 5.1.2).<br />

Im Großen und Ganzen liegt die Effizienz mit durchschnittlich 56,7 % aber<br />

relativ stabil im erwarteten Bereich.<br />

Zählratenvergleich der beiden Spektrometer<br />

Abb. 4.11: Verhältnis der Zählraten aller Elektronen und Ionen über alle Ladungsstufen<br />

im PEPICO-Betrieb<br />

Abschließend ist in Abbildung 4.11 noch einmal das Verhältnis aller gemessenen<br />

Elektronen und Ionen über alle Ladungsstufen aufgetragen. Es zeigt sich über den<br />

gesamten Energiebereich, dass mehr Ionen als Elektronen gemessen werden. Wenn<br />

man berücksichtigt, dass bei einer Ionisation sehr wahrscheinlich 4 oder mehr Elektronen<br />

freigesetzt werden (s. Abs. 5.1.1), wird deutlich, wie erheblich Transmissionsund<br />

Nachweisverluste des Elektronen-ToF-Spektrometers durch Elektronenstoß an<br />

Xenon-Atomen und TDC-Totzeit sind. Eine weitere mögliche Fehlerquelle ist die<br />

Ausrichtung von Ionen- und Elektronen-ToF-Spektrometer. Die Ausrichtung der<br />

beiden Spektrometer zueinander, ist wegen einer Vielzahl von Positions- und Feld-<br />

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