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Volltext - Fachbereich Physik - Universität Hamburg

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2.4. Aufbau und Funktion eines Wiley & McLaren<br />

Ionen-ToF-Spektrometers<br />

• Fokusdurchmesser: 10 · 10 μm 2 / 50 · 50 μm 2<br />

• Polarisation:<br />

• Pulsabstand:<br />

• Pulsdauer:<br />

zirkular, linear (horizontal, vertikal, elliptisch)<br />

8 - 192 ns (960/240/60/40-Bunchmodus)<br />

∼100 ps<br />

2.3.4 Experimente im Vakuum<br />

Die Experimente mit dem Koinzidenzspektrometer müssen aus unterschiedlichen<br />

Gründen in einer Hochvakuumumgebung (< 10 −6 hPa) stattfinden:<br />

• Die verwendete Strahlung liegt im Bereich vieler Absorptionskanten und würde<br />

bei Normaldruck auf kürzester Distanz absorbiert.<br />

• Das Koinzidenzspektrometer ist über das Strahlrohr direkt mit dem Speicherring<br />

verbunden.<br />

• Die mittlere freie Weglänge von Ionen und Elektronen ist bei den verwendeten<br />

Energien an Luft minimal.<br />

• Die MCP-Detektoren arbeiten nur bei einem Maximaldruck von ca. 10 −5 hPa.<br />

2.4 Aufbau und Funktion eines Wiley & McLaren<br />

Ionen-ToF-Spektrometers<br />

Abb. 2.11: Ionen-ToF-Spektrometer nach Wiley & McLaren [30] mit Beispielpotentialen.<br />

Das Schnittvolumen aus Licht- und Gasstrahl bildet die Ionisationszone.<br />

Durch die optimierten elektrischen Feldstärken E s und E d werden die Ionen so zum<br />

MCP-Detektor beschleunigt, dass Ionen mit gleichem Masse-/Ladungsverhältnis<br />

zum selben Zeitpunkt auf dem Detektor eintreffen.<br />

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