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Anlage 1 zur DS-Nr. 324/1999 4. Ergänzung - Seite 9 von 23 -
Bebauungsplan Nr. 222 „Gewerbegebiet Köppern Nordost“
Nr. Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange Abwägung (Erläuterung/Ergebnis)
6 BUND Landesverband Hessen e.V. vom 09.05.2006
wir danken für die Zusendung der Planungsunterlagen. Aus naturschutzfachlichen
Gründen sind keine Einwände vorzubringen.
Schmerzlich ist dennoch der Verlust weiterer offener, unbebauter Landschaft
in unserer so dicht besiedelten Region. Im Hochtaunuskreis gibt es
reichlich Flächen bereits ausgewiesener Gewerbegebiete, die noch nicht
in Anspruch genommen worden sind, so auch in Friedrichsdorf (u.a. das
Gelände des ehemaligen Baumarktes Eich und der Firma Milupa). Deshalb
bitten wir, erst nach Ausschöpfung aller bereits existierenden Bebauungsmöglichkeiten
eine Erschließung des geplanten Gewerbegebietes
„Köppern Nordost" vorzunehmen.
Im Hinblick auf die in Zukunft zu erwartenden Engpässe der Energieversorgung,
sind Möglichkeiten zu Errichtung von Solaranlagen im Bebauungsplan
aufzunehmen.
Die Stadt Friedrichsdorf bemüht sich ständig darum, aktives Gewerbe auf
entsprechend ausgewiesenen Flächen anzusiedeln. Insgesamt ist im Verhältnis
zu den Wohnbauflächen der Umfang der gewerblichen Bauflächen
ausgewogen, bzw. für die Ansiedlung flächenextensiven Gewerbes zu gering.
Im gesamten Geltungsbereich ist die Möglichkeit zur Errichtung von Solaranlagen
gegeben.
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Die Stellungnahme wird zur Kenntnis genommen.
12 Deutsche Telekom AG vom 09.05.2006
zur telekommunikationstechnischen Versorgung des Planbereichs ist die
Verlegung neuer Telekommunikationsanlagen erforderlich.
Für den rechtzeitigen Ausbau des Telekommunikationsnetzes sowie die
Koordinierung mit dem Straßenbau und den Baumaßnahmen der anderen
Leitungsträger ist es notwendig, dass Sie uns den Beginn und Ablauf der
Erschließungsmaßnahmen so früh wie möglich, mindestens 6 Monate vor
Baubeginn, schriftlich bekannt geben.
Wir möchten Sie bereits jetzt in der Planungsphase bitten, dies zu berücksichtigen
und entsprechende Bauzeitenfenster einzukalkulieren, damit die
erforderlichen Arbeiten von T- Com bzw. durch T-Com beauftragte Unternehmen
ausgeführt werden können.
Gem. textlicher Festsetzung C sind oberirdische Leitungen innerhalb des
Plangebietes nicht zulässig.
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Die Stellungnahme wird zur Kenntnis genommen.