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Abwasserzweckverband "Obere Röder", Sitz Radeberg

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Das Prüfergebnis des Regierungspräsidiums Dresden wurde allen Verbandsräten zugesandt.<br />

Als weiteren Punkt wurde angefragt, warum auf den Verwaltungsrat verzichtet wird. Herr<br />

Lemm führt dazu aus, dass er ursprünglich im Verwaltungsrat auf Seite von Nehlsen im<br />

Verwaltungsrat vertreten war. Dies rührt daher, dass die Stadt <strong>Radeberg</strong> Anteile an Nehlsen<br />

besaß. Als er dann als Verbandsvorsitzender gewählt wurde, sah er einen Konflikt in<br />

der Interessensvertretung. Er kann nicht als Verbandsvorsitzender des AZV im Verwaltungsrat<br />

die Interessen des Minderheitsgesellschafters vertreten. Daraufhin wurde versucht<br />

den Verwaltungsrat personell neu aufzustellen. Dies gelang jedoch nicht, da Nehlsen<br />

mittlerweile durch verschiedene Umstrukturierungen in der Firma keine geeignete Ansprechperson<br />

nennen konnte.<br />

So dass im vorliegenden Entwurf des Gesellschaftsvertrages auf den Verwaltungsrat verzichtet<br />

wird.<br />

Beschluss 15/2007<br />

Die Verbandsversammlung des <strong>Abwasserzweckverband</strong>es „<strong>Obere</strong> Röder" beschließt den in<br />

der Anlage beigefügten Gesellschaftsvertrag der BVR Bio-Verwertungsgesellschaft <strong>Radeberg</strong><br />

mbH.<br />

Die Verbandsversammlung ermächtigt den Verbandsvorsitzenden zur Beschlussfassung in<br />

der Gesellschaftsversammlung der BVR GmbH, Unterzeichnung des Gesellschaftsvertrages<br />

und anschließender notarieller Beurkundung.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen: 18<br />

Anwesend: 18<br />

Ja-Stimmen: 13<br />

Nein-Stimmen: 4<br />

Enthaltungen: 1<br />

TOP 4<br />

Beschluss Vereinbarung zur Klärschlammentsorgung AZV - BVR<br />

Die Bio-Verwertungsgesellschaft <strong>Radeberg</strong> mbH nimmt vom <strong>Abwasserzweckverband</strong> „<strong>Obere</strong><br />

Röder" Klärschlamm aus der kommunalen Abwasserbeseitigung zur Verwertung und<br />

Behandlung aus den Kläranlagen <strong>Radeberg</strong>, Leppersdorf und Seifersdorf an.<br />

Der Klärschlamm wird in der Bio-Co-Vergärungsanlage <strong>Radeberg</strong> biologisch stabilisiert. Der<br />

stabilisierte Klärschlamm wird entwässert und anschließend der Verwertung oder Beseitigung<br />

zugeführt.<br />

Für die Entsorgung wird ein Entgelt berechnet, welches sich nach den Selbstkosten, die<br />

durch die Annahme, Verwertung, Behandlung und Entsorgung ermittelt.<br />

Die BVR mbH berechnet anhand der monatlichen Kostenrechnung die Aufwendungen dem<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong> „<strong>Obere</strong> Röder" weiter. Die monatliche Abrechnung wird als Abschlagszahlung<br />

gestellt Mit Ablauf des jeweiligen Wirtschaftsjahres wird auf der Grundlage<br />

des Jahresabschlusses die Jahresendabrechnung für das jeweilige Jahr erstellt.

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