Auf dem Weg zu einer neuen Mobilität - CIVITAS

Vorwort
Das Projekt CARAVEL bot den
vier Partnerstädten Burgos,
Genua, Krakau und Stuttgart
eine herausragende Gelegenheit
nicht nur zur Verbesserung der
Qualität der städtischen Mobilität,
sondern auch zur Verbesserung
der Kommunikation mit einer
breiten Öffentlichkeit über die
Kultur einer umweltfreundlichen
und nachhaltigen Mobilität.
Mit diesem Bericht möchten
wir unsere Erfahrungen unserer
vierjährigen Reise weitergeben.
Auf dem Weg zu einer neuen
Mobilität - der CaraVel-
Erfahrungsbericht wurde
von allen CARAVEL-Partnern
erarbeitet und wird sowohl in
englischer Sprache als auch
in den vier Projektsprachen
Spanisch, Italienisch, Polnisch
und Deutsch veröffentlicht. Er
erläutert das Projektverständnis,
den grundlegenden strategischen
Ansatz, den Aufbau und die
Umsetzung des Projekts. Er
beschreibt aber auch die
Maßnahmen, deren Umsetzung,
Ergebnisse und erste Wirkungen.
Mit dem Bericht sollen Städten,
Institutionen, Wissenschaftlern,
Politikern und sonstigen
Beteiligten aus ganz Europa, die
an zukunftsweisenden städtischen
Verkehrssystemen interessiert
sind, realisierbare Ansätze,
konkrete Lösungsmöglichkeiten
und messbare Ergebnisse gezeigt
werden.
Die sympathischen Figuren Cara
und Vel leiten durch diesen
Bericht. Die Idee, Cara und Vel
als roten Faden für diesen Bericht
einzusetzen, entstand auf der
Grundlage der „kleinen Caravel”,
der Figur eines kleinen Mädchens,
die schon in Burgos im Rahmen
von CARAVEL eingesetzt wurde.
Cara und Vel werden nun
nacheinander die Städte Burgos,
Genua, Krakau und Stuttgart
besuchen und dort Carlos, Anna,
Marek und Sabine treffen, die
ihre jeweiligen Heimatstädte
repräsentieren und über ihre
Gedanken und Erfahrungen bei
der Umsetzung der einzelnen
Maßnahmen berichten. Mit ihrer
kindlichen Neugier und ihrer
erfrischenden Offenheit und
Aufrichtigkeit finden Cara und
Vel immer die richtigen Worte,
um die positiven Ergebnisse
und Errungenschaften jeder
Partnerstadt zu kommentieren.
Am Ende unserer Reise
möchten wir nun zunächst der
Europäischen Kommission danken,
die CARAVEL nicht nur finanziell
unterstützte, sondern auch bei
unzähligen Veranstaltungen und
Gelegenheiten den Austausch von
Erfahrung, Wissen, Information
und Kultur mit vielen anderen
europäischen Städten der
„CiViTAS-Familie” ermöglichte.
Ferner danken wir allen
Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern, die für die vier
Partnerstädte gearbeitet
haben, für ihren unermüdlichen
Einsatz. Sie wurden in den vier
Projektjahren nicht nur Partner,
sondern Freunde. Wir hoffen, dass
diese fruchtbare Zusammenarbeit
zum Nutzen unserer Städte auch
in Zukunft fortgeführt wird.
Nicht zuletzt danken wir den
politischen Vertretern unserer
Partnerstädte für den äußerst
interessanten Meinungsaustausch
während vieler Sitzungen und
für die politische Unterstützung,
die sie dem Projekt zukommen
ließen. Ohne ihren Einsatz
und ihre Bemühungen wäre
CARAVEL sicherlich nicht zu einem
solch erfolgreichen Abschluss
gekommen..
Paolo Pissarello
Stellvertretender Bürgermeister
Stadtverwaltung Genua
Vize-Bürgermeister und
Beauftragter für nachhaltige
Mobilität der Stadt Genua
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