Auf dem Weg zu einer neuen Mobilität - CIVITAS

CiViTAS
CARAVEL
Puzzle
Mobilitätskonzepte und Verkehrsmanagement
Überblick
Die in diesem Handlungsfeld
durchgeführten Maßnahmen
trugen generell zur Entwicklung
und Umsetzung von speziellen
Mobilitätskonzepten bei.
Außerdem wurde die Nutzung
von Telekommunikation und
Telematik zur Optimierung des
Verkehrssystems gefördert.
Hierzu gehört auch die aktuelle,
dynamische Information über die
Verkehrssysteme.
Detaillierte Ergebnisse
Während der alljährlich im
Oktober stattfindenden internationalen
Bootsmesse „Salone
Nautico“ gestaltete sich die Verkehrssituation
in Genua immer
sehr schwierig. Doch dank des im
Rahmen von CARAVEL entwickelten
Mobilitätskonzepts konnte
die Verkehrslage an diversen
Brennpunkten deutlich beruhigt
werden. Dies wurde sowohl von
den Anwohnern als auch von
Besuchern positiv aufgenommen.
Das integrierte Mobilitätskonzept
für die Technische Universität
Krakau kombiniert verschiedene
Strategien zur Förderung
nachhaltiger Mobilität, wie die
Verbesserung der Verbindungen
im öffentlichen Verkehr zwischen
den verschiedenen Standorten
der Universität, neue Radwege,
neue Parkraumkonzepte und
Fahrgemeinschaften. So konnte
beispielsweise die Anzahl der
Pkw-Fahrten durch Gasthörer um
20 % verringert werden.
In Stuttgart führten die diversen
mit der Integrierten Verkehrsleitzentrale
(IVLZ) eingeführten
Maßnahmen zu deutlichen
Verringerungen der Reisezeiten
und der Parkplatzsuchzeiten im
Bereich des Veranstaltungsgeländes
Neckarpark. So verkürzte
sich beispielsweise die Wartezeit,
bis nach einem Fußballspiel in
der Mercedes-Benz-Arena der
Parkplatz verlassen werden konnte,
von früher 80 bis 90 Minuten
auf heute 35 bis 45 Minuten.
Abschließend ist festzuhalten,
dass die Maßnahmen oft in
hohem Maße vom lokalen politischen
Engagement abhängen.
Städtische Mobilitätskonzepte
spielen dabei eine entscheidende
strategische Rolle, um
die Kontinuität der Strategienund
Maßnahmenumsetzung zu
gewährleisten.
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