Auf dem Weg zu einer neuen Mobilität - CIVITAS

Stuttgart
Ich brauche nur sehr selten ein Auto, und
wenn, dann nur für bestimmte, weiter
entfernte Veranstaltungen, wie z.B. im
NeckarPark. Für solche Fälle leihe ich mir
dann eines aus. Von früher kann ich mich an
tausende Autos, an verwirrende Verkehrszeichen
und unklare Verkehrsregelungen
erinnern. Dank CARAVEL gibt es heute
nach großen Veranstaltungen viel weniger
Staus, und meine Zeit für die Heimreise ist
nur noch halb so lang!
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Heute macht es
viel mehr Spaß,
ein VfB-Spiel zu
besuchen, da
man nicht mehr
stundenlang im
Stau steht. Und
das liegt nur an
der dynamischen
Fahrstreifenfreigabe
und dem
verbesserten
Parkleitsystem.
Ereignisorientiertes
Verkehrsmanagement
Stuttgart hat aufgrund seiner
Kessellage und der begrenzten
Anzahl an Zufahrtsstraßen
besondere Kapazitätsanforderungen
und -probleme im Straßenverkehr.
Die Hauptverkehrsachsen
sind stark überlastet
und kleinere Störungen führen
zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen.
Dies gilt besonders
bei Großveranstaltungen.
Auch größere Baustellen haben
negative Auswirkungen auf den
Verkehrsfluss. Daher sollten
sich die Verkehrslenkung und
Steuerung nicht nur am aktuellen
Verkehrsaufkommen orientieren,
sondern auch Verkehrsprognosen
einbeziehen können.
Jedes Jahr ereignen sich in
Stuttgart etwa 22.600 Unfälle.
Ferner finden pro Jahr 1.800 Veranstaltungen
auf öffentlichem
Gelände sowie 200 Kongresse,
Konzerte, Sport-Großereignisse
und Ähnliches statt. Und nicht
zuletzt gibt es jährlich etwa
12.000 Baustellen auf den Hauptverkehrsstraßen.
Die Größe der
Veranstaltung oder das Ausmaß
des Ereignisses sind dabei
nicht so entscheidend wie die
Auswirkungen, die sich für den
öffentlichen und den Individualverkehr
ergeben. An etwa
90 Tagen im Jahr ereignen sich
mehrere Ereignisse gleichzeitig,
wodurch eine unkontrollierbare
und unzumutbare Verkehrssituation
entsteht.